Geglückter Generationswechsel mit Jonas und Sophia

Grafenwöhr. Einen gelungenen "Böhmischen Abend" und eine Premiere bei der Musikkapelle Dießfurt: Jonas Schreml gibt sein Debüt als Dirigent vor rund 300 Zuhörern im Jugendheim.

Böhmischer Abend der Musikkapelle Dießfurt im Jugendheim Grafenwöhr. Foto: Renate Gradl
Böhmischer Abend der Musikkapelle Dießfurt im Jugendheim Grafenwöhr. Foto: Renate Gradl
Jonas und Werner Schreml spiele die zwei Lausbuben. Foto: Renate Gradl
Jonas und Werner Schreml spiele die zwei Lausbuben. Foto: Renate Gradl
Das Publikum ist begeistert. Foto: Renate Gradl
Das Publikum ist begeistert. Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl
Foto: Renate Gradl

Zur Eröffnung der Feierlichkeiten rund um das 100-jährige Jubiläum der Musikkapelle Dießfurt ertönte ein stimmgewaltiger „Grand-Prix der Volksmusik“, gefolgt vom Eröffnungsmarsch „Start frei“. Werner Schreml begrüßte die Volksmusikfans und führte durch das Programm. Der ehemalige Dirigent der Musikkapelle hat das Zepter seinem erst 21-jährigen Sohn Jonas Schreml überlassen.

Viele junge Musiker

Während manche Gruppen nach der „Corona“-Pandemie ruhen oder sich aufgelöst haben, ist dies bei der Musikkapelle Dießfurt nicht der Fall. Sie haben es sogar geschafft, stark verjüngt aus der Krise herauszugehen. Es gibt mit der 24-jährigen Sophia Weber auch eine neue Vorsitzende sowie etwa ein Drittel junger Musikanten. Und die jungen und etwas älteren Musiker und Musikerinnen legten los, was das Zeug hielt; angefangen von der „Finkensteiner Polka“ über die „Böhmische Liebelei“ mit den Klarinetten und den „Böhmischen Posaunen“, der „Paula-“ und „Lottchenpolka“ zum „Frühlingsgedanken“ und dem schmissigen Marsch der „Kaiserin Sissi“.

“Zwei Lausbuben”

Nach seinen „Kindergarten-Zeiten“ und einigen anderen Späßchen, die Werner Schreml zum Besten gab, gab es das Stück „Zwei Lausbuben“, gespielt von Vater und Sohn. Nicht fehlen durfte die „Jubiläumspolka“ vom Chef Jonas Schreml. Als Gesangsduo traten Sophia Weber und Max Ficker auf. Das begeisterte Publikum ließ die Musikkapelle Dießfurt natürlich nicht ohne ein paar Zugaben gehen.

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