„Gelungen, glücklich und zufrieden“: Kunstverein feiert doppeltes Kunstjubiläum

Tirschenreuth. Bürgermeister Franz Stahl eröffnete die Jahresausstellung des Kunstvereins.

122589
Franz Stahl (links) bei der Begrüßung von Petra Schicker (erste Reihe, Zweite von rechts), Alexander Röse, Peter Gold und Stefan Grillmeier (zweite Reihe, von links) sowie der weiteren anwesenden Gäste. Foto: Stadt Tirschenreuth / Mirko Streich

In Tirschenreuth hat Bürgermeister Franz Stahl im MuseumsQuartier die Jahresausstellung des Kunstvereins eröffnet. Die Vernissage am Mittwoch brachte viele Kunstliebhaber und wichtige Persönlichkeiten zusammen. Darunter waren die Vereinsvorsitzende Petra Schicker, Tirschenreuths neuer Kaplan Alexander Röse, Mitterteichs Bürgermeister Stefan Grillmeier, Zweiter Bürgermeister Peter Gold und Mitglieder des Stadtrates. Lina Link, Jakob Supguth und Ctibor Süßer von der Kreismusikschule sorgten für die musikalische Untermalung. Die Ausstellung läuft bis zum 6. November.

Jubiläum und Gratulation

Der Bürgermeister nutzte seine Rede, um den Künstlern zu einem doppelten Jubiläum zu gratulieren – zehn Jahre Kunstverein und 35 Jahre Kunstschaffende in Tirschenreuth. Franz Stahl betonte die bemerkenswerte Realisierung von Sonderausstellungen, Workshops und die Zusammenarbeit mit dem Kunstverein der Partnerstadt Lauf a.d. Pegnitz in über drei Jahrzehnten. Er ist sich sicher, dass von den Künstlern auch zukünftig viel zu sehen und zu hören sein wird.

Kunstwerke und Künstler

Tamara Clarke (rechts), Neu-Mitglied des Kunstvereins, mit Muse John Famisan vor ihren ausgestellten Bildern. Foto: Stadt Tirschenreuth / Mirko Streich
Tamara Clarke (rechts), Neu-Mitglied des Kunstvereins, mit Muse John Famisan vor ihren ausgestellten Bildern. Foto: Stadt Tirschenreuth / Mirko Streich

Besucher beim Betrachten eines Kunstwerks. Foto: Stadt Tirschenreuth / Mirko Streich
Besucher beim Betrachten eines Kunstwerks. Foto: Stadt Tirschenreuth / Mirko Streich

In der Ausstellung werden rund 50 Werke von 31 Kunstschaffenden präsentiert. Ein Bereich ist den sieben bereits verstorbenen Künstlern des Vereins gewidmet, darunter auch Werke von Erich Werner, Hans-Georg Schulze und Fritz Fischer. Zudem sind fantasievolle Bilder von Schülerinnen und Schülern der Tirschenreuther Grundschule zu sehen.

Petra Schicker bat die Besucher, die Exponate wohlwollend zu betrachten. „Jeder Künstler hat sein Bestes gegeben,“ teilte sie mit und erklärte weiter: „Die Umsetzung einer Idee zu einem Bild oder einer Skulptur ist ein Prozess, der viel abverlangt, der – wenn er gelungen ist – aber auch glücklich und zufrieden macht.“

* Diese Felder sind erforderlich.