Gelungener Abschluss der 150-Jahr Feier in Mantel
Mantel. Mit einem großen Umzug ging am Sonntag die Jubiläumsfeier der Mantler Feuerwehr zu Ende. Drei Tage lang hatten sie es richtig krachen lassen und jeden Tag das Zelt gut voll gebracht.
Nach zwei berauschenden Festen mit den Dorfrockern am Freitag und Saxndi am Samstag stand am Sonntag der große Festumzug an. Auch wenn viele der Helfer, Feuerwehrler und Festdamen schon zwei lange Tage und Nächte hinter sich hatten, waren die meisten pünktlich zum Frühschoppen oder spätestens zur Zug-Aufstellung wieder am Festzelt.
Fast 100 weitere Gruppen, darunter viele Feuerwehren aus der Region und Vereine aus Mantel, hatten sich zum Marsch um 14 Uhr eingefunden. Mit dabei waren sowohl die Patenwehr der Manteler, die Feuerwehr Weiden und das “Patenkind”, die Feuerwehr Hütten. Bei über 30 Grad mussten die Männer in ihren Anzügen und die Frauen, die teilweise im Abendkleid zum Umzug gekommen waren, ganz schön schwitzen. Aber die Floriansjünger aus Mantel waren bestens vorbereitet und hatten für genügen kühlende Getränke gesorgt.
Eine kühle Erfrischung im Bierzelt
Zwischen den Gruppen marschierten auch Musikeensembles, wie der Spielmannszug Grafenwöhr, die Blaskapelle Neuhauser Buam, der Spielmannszug Erbendorf und die Original Letzauer Blasmusik mit. Schirmherr und Mantels Bürgermeister Stephan Oetzinger und Schirmherr und Landrat Andreas Meier führten den Zug an. Gleich dahinter ging der Vorstand, die Kommandanten und Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht.
Viele Manteler standen am Rand der Strecke um sich das Spektakel nicht entgehen zu lassen – trotz tropischer Temperaturen. Nach einer Stunde zogen die Gruppen dann ins Festzelt ein. Nach all der Anstrengung in der Hitze, hatten sich Teilnehmer und Zuschauer die kühle Maß redlich verdient. Ausgelassen feierten alle den restlichen Nachmittag mit der Pirker Blechmusi. Am Abend sorgten die Isartaler Hexen für richtig Stimmung. Bis spät in die Nacht feierten die Mantler noch einmal ihre Feuerwehr.
Fotos: Jürgen Masching
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