„Atzariada Kirwa“ – Gelungener Kirchweihauftakt in Etzenricht

„In Bayern daheim, in der Welt zu Hause“, heißt der Slogan der Partyband „Rundumadum“, die beim ersten Wochenende der Veranstaltungsserie am Samstagabend dem überwiegend jungen Publikum einheizte. Das Motto der Band kann mit dem Nachsatz „und am 24. Oktober ein paar Kilometer weiter bei der Kirchweih in Weiherhammer“ erweitert werden. Für die Partyband war es nach 2023 der zweite Auftritt an dieser Stelle. Das war ein Vorschuss auf den Beliebtheitsgrad, der auf dem SV-Terrain einmal mehr bestätigt wurde.

Kirchweihprogramm und Organisation

Mit „Kirwa-Special“ wird dieser Abend im zwei Wochenenden umfassenden Programm der Atzariada Kirchweih seit einigen Jahren betitelt. Veranstalter des kompletten Terminkalenders sind die Kirwaleit e.V. unter Regie von Magdalena Zwack und Tom Paul zusammen mit dem Förderverein SV Etzenricht. Fester Platz ist das komfortable und passgenau auf die Sportheimterrasse aufgestellte Festzelt der örtlichen Zeltgemeinschaft. Hausherr des Platzes und der festen Einrichtungen für Logistik und Sanitär, SVE-Vorsitzender Alexander Greitzke, spendete Lob und bilanzierte: „Mit einer Superstimmung, perfekter Organisation, dem bewährten Konzept, mit moderaten Preisen und freiem Eintritt ging die Rechnung einmal mehr voll auf. Die Integration der Räumlichkeiten am Sportgelände zusammen mit dem Zelt sind einzigartig in der Umgebung und ermöglichen ein besonderes Flair.“

Den Mix des musikalischen Programms überschreiben die fünf Musiker aus dem Nachbarlandkreis mit „Bavarian Party Music“. Dazu zählten am Samstagabend bayerische Klassiker, deutsche Schlager, Oldies, Rock ’n’ Roll, Party-Mucke, Rock und zwischendrin mal ruhige Balladen. Rais, Stefan, Dany, Beff und Benni reagierten bei der Musikauswahl auch auf die Reaktionen des Publikums und animierten zum Tanzen, Mitklatschen und Mitsingen.

Zum Programm der Ausrichter zählten unter anderem das beliebte Schere-Stein-Papier-Spiel oder die Einlage mit dem Zahn des Krokodils, die zusammen keine Langeweile aufkommen ließen und mit Rabatten und Sonderkonditionen auf die Getränkekarte belohnt wurden. Die Macher der Kirwaleit bezeichneten den Verlauf als „sehr friedlich, bei dem alle Gäste ausgelassen und ohne Probleme miteinander feierten“. Beim Preisschafkopf übergaben Andreas Schmid und Martin Auschner vom Förderverein die Preise an Lokalmatador und Trainer der Zweiten Klaus Moucha (1. Platz mit 134 Punkten), Alexandra Bruckner aus Wilsendorf (2. Platz, 128), Brigitte Regner aus Nittenau und Eduard Frauenreuther aus Flossenbürg (punktgleich auf Platz drei, 124). Kraut und Geräuchertes schnappte sich Willi Lang aus Irchenrieth als Trostpreis.