Gewerbeschau: Grammer Solar lädt zum Auerbacher Frühlingserwachen

Alle zwei Jahre lädt das Auerbacher Frühlingserwachen zur regionalen Gewerbeschau: Am Samstag und Sonntag, 12. und 13. April, von 10 bis 18 Uhr, zeigen rund 45 Aussteller aus verschiedenen Branchen ihre Produkte und Dienstleistungen in der Auerbacher Helmut-Ott-Halle (Neuhauser Str. 1B, 91275 Auerbach in der Oberpfalz). Der Eintritt ist frei. ​

Vielfalt der Aussteller

• Bunter Branchenmix: Unternehmen aus Handel, Handwerk und Gewerbe präsentieren ihre Produkte und Dienstleistungen. Diese Vielfalt bietet Besuchern einen umfassenden Überblick und fördert den Austausch zwischen Unternehmen und Kunden.
• Kinderfreundliches Rahmenprogramm: Für die jüngeren Besucher wird ein spezielles Programm angeboten, das den Messebesuch für Familien attraktiv gestaltet.
• Kostenloser Shuttle-Service: Der im 15-Minuten-Takt verkehrende Shuttlebus vom ZF-Parkplatz (Graf-Zeppelin-Straße 1) erleichtert den Besuch. ​

Neben den vielfältigen Ausstellerständen bietet das Frühlingserwachen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Besucher können sich auf Produktpräsentationen, Vorführungen und Informationsstände freuen, die aktuelle Trends und Innovationen aus den verschiedenen Branchen vorstellen. Zudem sorgen kulinarische Angebote und Unterhaltungseinlagen für ein rundum gelungenes Messeerlebnis.​

Frühlingserwachen für die Solarenergie

„Wir erhoffen uns von der Gewerbeschau auch ein Frühlingserwachen für die Solarenergie“, sagt Grammer-Solar-Geschäftsführer Siegfried Schröpf im Echo-Gespräch. „Wir befinden uns nicht nur in Deutschland nach wie vor in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld“, erklärt Schröpf. Die internationalen Krisen und Konflikte, die angekündigten Zölle von US-Präsident Trump – alles zusammen führe zu einer Investitions-Zurückhaltung sowohl der Privathaushalte als auch der Unternehmen.

„PV-Anlagen sind eine Möglichkeit sowohl für Familien als auch Unternehmer, sich von volatilen Energiepreisen unabhängiger zu machen.“ Die Energiepreise hätten sich zwar auf einem Niveau von rund zehn Prozent über denen vor dem Ukraine-Krieg stabilisiert. „Wir müssen aber leider davon ausgehen, dass die US-Zölle wieder zu Preissteigerungen auf allen Ebenen führen“, sagt Schröpf.

Mit der eigenen, dezentralen Solaranlage kann man sich davor schützen. Siegfried Schröpf

Amortisierung nach 10 bis 15 Jahren

„Das EEG spielt faktisch keine Rolle mehr“, führt der Grammer-Solar-Chef weiter aus. Deshalb stehe die Nutzung des selbst produzierten Stroms, nicht die Einspeisevergütung im Vordergrund. „Unsere Anlagen amortisieren sich je nach Paket und Speicher nach 10 bis 15 Jahren.“ Ein Heizstab sorge auch im Sommer für warmes Wasser. „Das gilt für die jetzigen Strompreise – beim nächsten Energieschock würde sich die Anlage natürlich entsprechend schneller bezahlt machen.“

Vor der aggressiven Werbung einiger Anbieter mit Mietmodellen warnt der Amberger Solarunternehmer. „Es gibt große Player, die Milliarden Euro an Kapital eingesammelt haben und Anlagen im großen Stil gegen Monatsmieten anbieten.“ Im Schnitt zahle der Verbraucher dabei deutlich mehr als bei einer eigenen Anlage:

Bei uns kostet eine durchschnittliche PV-Anlage mit Speicher zwischen 20.000 und 25.000 Euro mit einer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren – für die Miet-Anlagen zahlen die Kunden über 20 Jahre etwa 72.000 Euro. Siegfried Schröpf