Großalarm: Über 150 Einsatzkräfte rücken zu Brand aus

Hütten/Grafenwöhr. In einer Firma kam es zu einem Brand in einer Maschine. Der Brandmelder löste Alarm aus und rief zahlreiche Feuerwehrleute zum Einsatzort.

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Symbolbild: Jürgen Masching

Am 16. November kam es gegen 22 Uhr in einer Firma im Hüttener Industriegebiet während eines Probelaufs der Produktion zu einem technischen Defekt, der zu einem Schwelbrand in einer Maschine führte.

Holzfasern entzündeten sich selbst

Die Maschine wiegt Holzfasern während des Weitertransports. Aufgrund einer Ansammlung von trockenen Holzfasern an einer Transportwalze kam es dazu, dass sich die Fasern selbständig entzündeten. Die werkseitige Löschanlage erkannte aufgrund der Hitzeentwicklung den entstehenden Brand und begann selbständig mit dem Ablöschen des Brands. Betriebsangehörige führten die weiteren Löscharbeiten fort.

157 Feuerwehrleute waren vor Ort

Aufgrund des Auslösens des Brandmelders in der Firma wurde der Brandalarm auch an die integrierte Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst weitergeleitet. Unter dem Stichwort Brand B4 fuhren die Feuerwehren folgender Gemeinden an die Einsatzörtlichkeit: Hütten, Altenstadt/WN, Dießfurt, Eschenbach, Gmünd, Grafenwöhr, Kaltenbrunn, Mantel, Pressath, Schwarzenbach, Thansüß und Troschelhammer.

Brand schnell unter Kontrolle gebracht

Insgesamt waren 157 Feuerwehreinsatzkräfte mit 27 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Vorsorglich beorderte man auch den Rettungsdienst mit Notarzt zum Einsatzort. Aufgrund der vorhandenen werkseitigen Brandlöschanlage und dem schnellen Eingreifen der Mitarbeiter konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es wurden keine Personen verletzt und weder an der Maschine, noch am Gebäude ist ein Schaden entstanden.

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