Großartige Idee füllt die leeren Regale der Tafel Weiden-Neustadt

Weiden/Neustadt/WN. Die Supermarkt-Kette Edeka hat der Tafel Weiden/Neustadt/WN einen unerwarteten Warensegen beschert. Das ist auch dringend nötig, wie Weidens Tafelvorsitzender Josef Gebhardt weiß.

Josef Gebhardt ist überwältigt von der Bilanz einer Supermarkt-Aktion. Jede Menge Lebensmittel und Drogerieartikel füllen die leeren Bestände der Tafel Weiden/Neustadt/WN. Bild: Tafel Weiden/Neustadt.

Auch die Windischeschenbacher Filiale unter Führung von Willi und Claudia Härtl hat sich von Anfang an reingehängt und mit dem großen begeisterten Engagement ihrer Mitarbeiter ein großartiges Ergebnis erzieht. Die Idee der EDEKA-Kampagne ist schnell erklärt: Es wurden Tüten mit Lebensmittel bzw. Drogerieartikel gepackt, fest verschlossen und an einem strategisch günstigen Platz im Markt positioniert. Die Kunden wurden mit Info-Tafeln und persönlicher Ansprache auf diese Aktion hingewiesen.

Die Tafelregale sind so leer wie in den letzten Jahren nicht mehr. (Josef Gebhardt, Vorsitzender Tafel Weiden/Neustadt/WN)

Lage bei den Tafeln ist dramatisch 

“Für nur 5 Euro konnte man eine Tüte erwerben, die dann in einem Rollcontainer für die Tafel Weiden/Neustadt deponiert wurde”, erklärt Härtl. Mehr als 40 Tüten aus Windischeschenbach haben so kurzfristig den Besitzer gewechselt, um anschließend sofort für die Tafel gespendet zu werden. Die unverkauften Packstücke hat die Geschäftsleitung außerdem zusätzlich an die Tafel gespendet.

Claudia Härtl und ihr Edeka-Team in Windischeschenbach haben 40 Spendentüten für die Tafel Weiden-Neustadt/WN verkauft. Bild: Peter Gattaut.

Der Vorsitzende der Tafel Weiden-Neustadt/WN Josef Gebhardt war hocherfreut über die vielen gespendeten Tüten mit Lebensmittel (unter anderem Nudeln, Reis, Mehl, Zucker, Salz, Puddingpulver, Kekse) und Drogerieartikeln, wie Shampoo, Duschgel, Zahncreme, Zahnbürsten, Seife, Taschentücher. „Diese Spenden sind dringend notwendig um lagerfähige Ware in der Hinterhand zu haben, wenn die Frischware ausgeht. Die Tafelregale sind so leer wie in den letzten Jahren nicht mehr“, erklärt der Vorsitzende.

Ein Grund, warum Josef Gebhardt sich herzlich – auch im Namen des Teams und Bedürftigen – bei Ehepaar Härtl, allen Mitarbeitern und natürlich allen Käufern bedankt. 

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