An oberster Stelle ist das Wohl von Menschen: Spende an SPZ

Weiden. Die Anni Iftner Stiftung spendet 6.000 Euro an das Sozialpädiatrische Zentrum der Kliniken Nordoberpfalz. Mit dieser finanziellen Unterstützung sollen Hilfsmittel im therapeutischen Bereich beschafft werden.

Chefärztin Dr. Susanne Rinnert, leitende Psychologin Dr. Daniela Runkel und Michael Hoffmann, Vorstand der KNO, bedankten sich bei Tobias Wolf und Christian Wolf, die die Spende der Anni Iftner Stiftung überreichen konnten (v.r.n.l.). Bild: Kliniken Nordoberpfalz

Der Filialdirektor der HypoVereinsbank Weiden, Christian  Wolf,  und  Vermögensplaner  der HypoVereinsbank Region Bayern Nord, Tobias Wolf, konnten die Zuwendung über 6.000 Euro jetzt persönlich an die Chefärztin des SPZ, Dr. Susanne Rinnert übergeben. „Wir freuen uns, mit dieser finanziellen Hilfe die wertvolle Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums auch dieses Jahr wieder zu unterstützen“, so Tobias Wolf, der als ehrenamtlicher Stiftungsvorstand tätig ist.

Dr. Susanne Rinnert erklärte, dass mit der Spende therapeutische Hilfsmittel für die Bereiche motorische Förderung und unterstützte Kommunikation angeschafft werden. „Durch diese großzügige Unterstützung sind wir in der Lage, Leihgeräte für Familien bereitzustellen, so dass diese die verschiedenen Hilfsmittel in ihrem häuslichen Umfeld testen können. Dadurch wird eine optimale Hilfsmittelversorgung ermöglicht“, betonte die Chefärztin des SPZ.  

Ein großer Schritt

Auch Michael Hoffmann, Vorstand der Kliniken Nordoberpfalz, bedankte sich bei der Stiftung: „Mit dieser Spende wird ein großer Teil dazu beigetragen, dass schwer erkrankte oder behinderte Kinder in ihrer Entwicklung und Genesung einen großen Schritt nach vorne machen können.“  

Die Anni Iftner Stiftung

Die Anni Iftner Stiftung wurde 2004 ins Leben gerufen und ist eine von über 50 ihrer Art in Nordbayern, für die die HypoVereinsbank mit weiteren Organisationen ehrenamtliche Vorstände entsendet und damit die Verwaltung der Stiftungen sichert. Die jährlich erwirtschafteten Stiftungserträge kommen im Sinne und Andenken der Stifter den satzungsmäßigen Zwecken zu.

Für Anni Iftner war es bereits lebzeitig wichtig, Menschen zu helfen, die durch Krankheit, materielle Not oder familiäre Probleme der Hilfe anderer bedürfen. Dabei lag ihr besonders auch das Wohl von Kindern am Herzen.  
 

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