Großeinsatz wegen Gasaustritt: Geschäfte evakuiert

Bei Tiefbauarbeiten auf einem Betriebsgelände in der Röntgenstraße wurde eine Gasleitung beschädigt. Die Arbeiter bemerkten den Gasaustritt am Geruch und verständigten die Feuerwehr. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften eilte daraufhin zum Gefahrstoffeinsatz an den Ort des Geschehens. 

Geschäfte evakuiert; Straße gesperrt

Aufgrund von ausströmendem Erdgas aus der beschädigten Gasleitung bestand im Bereich des Unfallortes erhöhte Brand- und Explosionsgefahr. Die Feuerwehr legte einen Absperr- und Gefahrenbereich fest und evakuierte die Personen im Umfeld . Von den Evakuierungsmaßnahmen waren unter anderem eine Autowerkstatt, ein Drogeriemarkt, sowie ein Schreibwarenfachmarkt betroffen.

Kunden, die ihr Auto auf dem Parkplatz abgestellt hatten, mussten es vorerst dort stehen lassen. „Es galt alle möglichen Zündquellen zu vermeiden“, heißt es von der Feuerwehr. Auch die Bayreuther Straße musste teilweise gesperrt werden. 

30 Einsatzkräfte vor Ort

Die Feuerwehr führte Messungen durch und stellte den Brandschutz sicher. Insgesamt vier Atemschutztrupps waren am Einsatz beteiligt. Gemeinsam mit dem Notdienst des Gasversorgers die Leitung zu verschließen, sodass kein Gas mehr austrat. Die Geschäfte in der Nähe wurde danach noch ordentlich gelüftet. Gegen 14 Uhr war der Einsatz beendet und der Bereich konnte freigegeben werden.

Insgesamt waren dreißig Einsatzkräfte der Feuerwehr Kemnath vor Ort. Den Einsatz leiteten Zugführer Florian Braunreuther und zweiter Kommandant Norbert Weismeier, welche von Fachberater ABC der Feuerwehr Kemnath, Marcel Schraml, Gruppenführer Michael Denz und Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther sowie weiteren Landkreisführungsdienstgraden und Fachberatern unterstützt wurden.