Großübung mitten in Pressath

Pressath. In der vergangenen Woche gab es in Pressath die alljährliche Großübung. Diesmal wurde von einem Brand in einem Wohnhaus in der Alten Schulgasse ausgegangen. Insgesamt elf Feuerwehren nahmen an der Einsatzübung teil.

Die Ausgangslage der Übung war ein Brand in  einem Mehrparteienhaus Foto: Feuerwehr-Pressath
Die Ausgangslage der Übung war ein Brand in einem Mehrparteienhaus Foto: Feuerwehr-Pressath
Einsatzleiter Andreas Kneidl gibt die Richtung vor. Foto: Feuerwehr Pressath
Einsatzleiter Andreas Kneidl gibt die Richtung vor. Foto: Feuerwehr Pressath
Mit der Eschenbacher Drehleiter wurden die
Mit der Eschenbacher Drehleiter wurden die “Bewohner” gerettet. Foto: Feuerwehr Pressath
Sehr eng ging es bei der Übung zu. Foto: Feuerwehr Pressath
Sehr eng ging es bei der Übung zu. Foto: Feuerwehr Pressath
Foto: Feuerwehr Pressath
Foto: Feuerwehr Pressath
Foto: Feuerwehr Pressath
Foto: Feuerwehr Pressath

„Alarmierung nach B4-Brand Wohnhaus – ausgedehnt“, so lautete um 13.34 Uhr die Alarmierung für die Feuerwehren Pressath, Eschenbach, Grafenwöhr, Riggau, Troschelhammer, Zintlhammer, Feilersdorf, Burkhardsreuth, Zessau, Friedersreuth und der UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung), die die Einsatzleitung aufgebaut hatte. Zudem wurde die Feuerwehr Kirchenthumbach mit ihrer Drohne hinzugezogen. In einem sechs Parteienwohnhaus in Pressath in der Alten Schulgasse war der Brand ausgebrochen und sieben Personen wurden vermisst.

17 Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz

Insgesamt rückten 17 Feuerwehrfahrzeuge, mehrere Rettungswagen und eine Polizeistreife nach Pressath aus. Sofort wurde eine Riegelstellung von vier Seiten errichtet, da es hier eine sehr enge Bebauung gab. Neben den örtlichen Hydranten wurde auch Löschwasser aus der nahe gelegenen Haidenaab gepumpt. Zudem wurde die Drehleiter aus Eschenbach in Stellung gebracht und rettete eine “Person” aus dem zweiten Obergeschoss des Mehrparteienhauses.

99 ehrenamtliche Feuerwehrkräfte dabei

Einsatzleiter der Großübung war der Kommandant der Feuerwehr Pressath Andreas Kneidl, seine Zugführer Andreas Argauer, ebenfalls aus Pressath. Abschnittsleiter wurden aus den Feuerwehren Pressath und Grafenwöhr eingesetzt. Insgesamt waren sieben Trupps unter Atemschutz aktiv. Zusammen wurden 99 Feuerwehrkräfte zu dieser Übung alarmiert.

Alle waren sehr zufrieden mit der Großübung

Zufrieden und auch erfreut über die gelungene Großübung zeigten sich Bürgermeister Bernhard Stangl, sowie einige Stadträte aus Pressath. Ebenso stille Beobachter waren Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz und die Kreisbrandmeister Jürgen Haider und Rainer Kopp.

Nach etwa eineinhalb Stunden wurde das Übungsende ausgegeben und nach einer kurzen Einsatznachbesprechung im Feuerwehrhaus Pressath gab es für alle Beteiligten eine kleine Brotzeit mit Getränken.

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