Großübung zeigt: Feuerwehren arbeiten hervorragend zusammen

Luhe-Wildenau/Oberwildenau. Alle Feuerwehren üben Szenarien, die hoffentlich nie eintreten werden, so auch die Wehren aus Luhe, Oberwildenau und Neudorf.

Die benötigten Gerätschaften werden entladen. Bild: Hans Meißner
Die benötigten Gerätschaften werden entladen. Bild: Hans Meißner
Die Erstversorgung von verletzten Personen wird vorbereitet. Bild: Hans Meißner
Die Erstversorgung von verletzten Personen wird vorbereitet. Bild: Hans Meißner
Die Atemschutzträger müssen in die völlig verrauchte Halle eindringen. Bild: Hans Meißner
Die Atemschutzträger müssen in die völlig verrauchte Halle eindringen. Bild: Hans Meißner
Trotz all der Technik, Löschwasser kommt bei den Feuerwehren immer noch zum Einsatz. Bild: Hans Meißner
Trotz all der Technik, Löschwasser kommt bei den Feuerwehren immer noch zum Einsatz. Bild: Hans Meißner
Aufmerksam verfolgen Hans-Günther und Christoph Höhbauer die Einsatzübung auf dem eigenen Firmengelände. Bild: Hans Meißner
Aufmerksam verfolgen Hans-Günther und Christoph Höhbauer die Einsatzübung auf dem eigenen Firmengelände. Bild: Hans Meißner
Die Einsatzkräfte versammeln sich zur Nachbesprechung. Bild: Hans Meißner
Die Einsatzkräfte versammeln sich zur Nachbesprechung. Bild: Hans Meißner
Eine warme Leberkässemmel schmeckt nach so einer Übung besonders gut. Bild: Hans Meißner
Eine warme Leberkässemmel schmeckt nach so einer Übung besonders gut. Bild: Hans Meißner
Die benötigten Gerätschaften werden entladen. Bild: Hans Meißner
Die Erstversorgung von verletzten Personen wird vorbereitet. Bild: Hans Meißner
Die Atemschutzträger müssen in die völlig verrauchte Halle eindringen. Bild: Hans Meißner
Trotz all der Technik, Löschwasser kommt bei den Feuerwehren immer noch zum Einsatz. Bild: Hans Meißner
Aufmerksam verfolgen Hans-Günther und Christoph Höhbauer die Einsatzübung auf dem eigenen Firmengelände. Bild: Hans Meißner
Die Einsatzkräfte versammeln sich zur Nachbesprechung. Bild: Hans Meißner
Eine warme Leberkässemmel schmeckt nach so einer Übung besonders gut. Bild: Hans Meißner

Nachdem man lange Zeit coronabedingt nicht üben durfte, klappte die Großübung bei der Firma Höhbauer in Oberwildenau wie am Schnürchen, die Wehren haben nichts verlernt und sind für den Einsatz fit wie ein Turnschuh. Die Bürgerinnen und Bürger der Marktgemeinde können beruhigt sein, sie haben gut ausgebildete Feuerwehren in ihrer Gemeinde. Stellvertretender Kommandant Johannes Kres von der Oberwildenauer Wehr hat die Übung bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und vorbereitet.

Kurz nach der Alarmierung trafen die Einsatzfahrzeuge der drei Wehren vor dem Firmengelände von Höhbauer ein. Ausgangslage der Übung war ein Großbrand in den Fabrikhallen mit drei vermissten Personen, die Atemschutzträger waren gefordert. In kürzester Zeit fand man die verletzten Personen auf und brachte sie ins Freie an die frische Luft, wo sie dann auch gleich erstversorgt worden sind.

Firma Höhbauer bei örtlichen Wehren gut aufgehoben

Ziel, aber auch Vorgabe der Großübung war es, besonders viele junge Feuerwehrkameraden in die Übung einzubinden, beziehungsweise Verantwortung übernehmen zu lassen. “Die Jungen müssen das zuerst lernen und dann ihr erlerntes Wissen anwenden”, so die drei Kommandanten. Die Wasserentnahme ist zum einen aus der firmeneigenen Zisterne, zum anderen aus einem Hydranten gespeist worden, ein weiterer Hydrant, der an die Steinwaldgruppe angeschlossen ist, wäre noch zur Verfügung gestanden, so Kres.

Christoph Höhbauer, Juniorchef und Geschäftsführer, dankte den Feuerwehren für diese eindrucksvolle Übung. Für uns ist das eine Win-Win Situation, wir stellen das Betriebsgelände zur Verfügung, dafür wissen wir, dass sie das Gelände kennen und wir uns so auf sie verlassen können, sollten sie mal im Ernstfall gebraucht werden. Kreisbrandmeisterin Carola Adam, die die Übung sehr genau beobachtet hat, dankte dem Einsatzleiter, Johannes Kres, für gute Vorbereitung.

Arbeiter freigestellt für Übung

Die drei Wehren arbeiteten hervorragend zusammen. Eine besondere Belastung war die Übung für die Atemschutzträger, so Adam. Bürgermeister Sebastian Hartl, selbst aktiv bei der Übung dabei, dankte der Firma Höhbauer, aber auch all den anderen Firmen im Marktbereich für die Freistellung ihrer Mitarbeit für Feuerwehreinsätze.

“Hier sind wir auf die Zusammenarbeit mit den Firmen angewiesen”, so Hartl. Der Einsatzleiter, Johannes Kres, dankte allen Feuerwehrkameraden für die vorbildliche Arbeit, für das gute Miteinander und auch der Firma Höhbauer. Die Firmenleitung von Höhbauer spendierte allen Einsatzkräften eine Brotzeit, was bei den Feuerwehrkameraden sehr gut ankam.

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