Grundschüler sammeln 100 Brillen für Hilfsorganisation

Maxhütte-Haidhof. Schüler sammelten 100 Brillen für einen guten Zweck, die an "BrillenWeltweit" für hilfsbedürftige Sehhilfeempfänger in Entwicklungsländern übergeben wurden.

Im Rathaus wurden von Schulleiter Oskar Duschinger und der Umweltbeauftragten Simone Huber die gesammelten Brillen an Claudia Sperl, Information Rathaus und Zweiten Bürgermeier Franz Brunner übergeben. Bild: Angelika Niedermeier, Stadt Maxhütte-Haidhof

An der Maximilian-Grundschule in Maxhütte-Haidhof fand eine bemerkenswerte Brillensammelaktion statt. Im Januar initiierten die Schülerinnen und Schüler der Grundschule ein Öko-Schulprojekt, das monatlich wechselt und diesmal den Fokus auf das Sammeln von Brillen legte. Ziel war es, rund 100 ausgediente, nicht mehr benötigte Brillen für die Hilfsorganisation “BrillenWeltweit” zu sammeln. Diese Aktion, unterstützt von der Stadt Maxhütte-Haidhof, hatte zum Ziel, bedürftigen Brillenempfängern weltweit zu besserem Sehen zu verhelfen. Dadurch soll ein Beitrag zur höheren Bildungsqualität und zu einem besseren Lebensstandard geleistet werden.

Ein Zeichen für Nachhaltigkeit und soziales Engagement

Die Sammelaktion stärkte nicht nur das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für Nachhaltigkeit, indem gezeigt wurde, dass vermeintlich Ausgedientes noch einen Nutzen haben kann. Sie stand auch im Zeichen des sozialen Engagements. Die Umweltbeauftragte der Schule, Simone Huber, und Schulleiter Oskar Duschinger überreichten die gesammelten Brillen an den zweiten Bürgermeister, Franz Brunner, der sie zur Weiterleitung an “BrillenWeltweit” entgegennahm.

Es ist besonders hervorzuheben, dass “BrillenWeltweit”, eine Aktion des Deutschen Katholischen Blindenwerks e.V. mit DZI-Spendensiegel, alle gesammelten Brillen aufbereitet und an bedürftige Sehhilfeempfänger in Entwicklungsländer verschickt. Dadurch erhalten Menschen, die sich keine Sehhilfe leisten können, die notwendige Unterstützung, um ihre Lebensqualität erheblich zu verbessern.

Die Aktion zeugt von einer starken Gemeinschaft innerhalb der Schule und der Unterstützung durch die Stadt Maxhütte-Haidhof. Sie zeigt, wie durch gemeinschaftliches Handeln eine direkte und positive Auswirkung auf das Leben von Menschen in weniger privilegierten Teilen der Welt erzielt werden kann.

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