Handball: Damen der HSG Weiden reisen zum letzten Spiel 2024 nach Altdorf

Weiden. Zum letzten Spiel 2024 haben die Damen der HSG Weiden noch einen schweren Brocken vor der Brust.

Coach Niklas Deml (li.) versuchte alles, seinen Mädls den richtigen Weg zu zeigen. Foto: Jürgen Masching

Handball Damen Bezirksoberliga Ostbayern

TV Altdorf – HSG Weiden

Zum letzten Hinrundenspiel der Saison 2024/25 treten die Damen der HSG Weiden am Samstag beim TV Altdorf an. Mit 9:11 Punkten hat die HSG Weiden zum Jahresfinale noch die Möglichkeit, bei einem Sieg mit einem ausgeglichenen Punktekonto Weihnachten zu feiern. Eine Aussicht, die das HSG-Team um Trainer Niklas Deml anspornt. „Das ausgeglichene Punktekonto ist ein Richtwert, mit dem der Klassenerhalt so gut wie sicher ist“, so Deml.

Gegner ist das Überraschungsteam

Dabei könnte die Aufgabe aber kaum schwieriger sein. Der TV Altdorf ist das Überraschungsteam der bisherigen Saison. Letztes Jahr sportlich eigentlich noch abgestiegen, durfte der TVA in der Liga bleiben, weil sich der TSV Winkelhaid freiwillig in die Bezirksklasse zurückzog, läuft es diese Saison für die Altdorfer herausragend. Mit dem Abstieg haben sie mit 14:6 Punkten und dem vierten Tabellenplatz nichts zu tun.

Insbesondere mit Siegen gegen den HC Forchheim und die SG Regensburg ließ das Team aus dem Nürnberger Land aufhorchen. Vor allem das flexible Deckungsverhalten und die zweikampfstarken Rückraumspieler sind dabei das Prunkstück Altdorfs. Trainer Marco Hiller habe zudem keine Angst vor Umstellungen. „In Altdorf erwarten uns 60 Minuten druckvolle Angriffe auf die Abwehr und permanente Abwehrumstellungen“, schätzt Deml.

Dabei gilt es vor allem, Routinier Petra Übelmesser und die schnelle Elena Melero Villamuza in den Griff zu bekommen. Zusätzlich verfügt Altdorf mit Julia Brix und der wiedergenesenen Langzeitverletzten Vanessa Liebel über viel Wurfgefahr aus dem Rückraum.

Trainer Deml erwartet ein Spiel auf Augenhöhe

Die HSG Weiden will dabei mit mehr Konsequenz und Effektivität als zuletzt dagegenhalten. Schaue man sich die letzten Spiele an, kann man speziell die Chancenverwertung und Ballverantwortung noch optimieren. „Wir werden uns wie in jedem Spiel unsere Wurfmöglichkeiten herausspielen können. Ob wir dann gegen Altdorf mithalten können, wird dadurch entschieden, ob wir diese effektiv nutzen werden“, so Deml, der ein Spiel auf Augenhöhe mit einer engen Schlussviertelstunde erwartet. „An einem guten Tag können wir Altdorf schlagen“, gibt sich der HSG-Coach dabei optimistisch.

Angeworfen wird in der Grundschulhalle Altdorf am Samstag um 16 Uhr.

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