Handball-Damen der HSG Weiden vor erstem „Endspiel“
Weiden. Das erste von zwei Endspielen um den Klassenerhalt steigt am Samstag in der Realschulturnhalle in Weiden.

Noch zwei Spieltage stehen in der Bezirksoberliga Ostbayern für die Erste Damen der HSG Weiden an. Dabei steckt das Team um Trainer Niklas Deml noch mitten im Abstiegskampf, in der die HSG aber alle Trümpfe in der Hand hält.
Mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen würde Weiden in jedem Fall und aus eigener Kraft den Klassenerhalt eintüten. Verliert man Punkte, müsste man darauf hoffen, dass die Konkurrenz ebenfalls Punkte liegen lässt oder Nabburg/Schwarzenfeld eine Liga darüber ihrerseits die Liga halten kann.
Sieg wird angepeilt, aber Vorsicht!
Laut Deml wolle man aber nichts dem Zufall überlassen und so am Samstag in heimischer Halle gegen den TV Altdorf den ersten Schritt in Richtung Ligaverbleib gehen. Der TVA ist dabei eine durchaus hohe Hürde. Im Hinspiel unterlag man nach einer desolaten Abwehrleistung verdient mit 35:30. Insbesondere die Wurfverteidigung gegen Altdorfs Rückraumschützen war phasenweise katastrophal.
Eben hier sieht Deml gegen den derzeit viertplatzierten TV das meiste Steigerungspotential und auch den Schlüssel zum Sieg: „Im Angriff hatten wir wenig Probleme mit Altdorfs sehr flexibler Abwehr, in der Defensive haben wir aber viel zu wenig Gegenwehr geleistet. Wenn wir hier, und das erwarte ich im Abstiegskampf, mit Leib und Seele verteidigen, denke ich, dass für uns vor heimischem Publikum durchaus Zählbares drin ist.“
Damen sind fast vollzählig
Personell kann Deml dabei aus dem Vollen schöpfen. Einzig auf Co-Trainerin Maria Schlosser muss der HSG-Trainer verzichten. Angeworfen wird in der Sophie-Scholl-Realschule am Samstag um 17.00 Uhr.
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