Handball: Damen II der HSG Weiden starten in die Vorbereitung
Weiden. Die zweite Mannschaft der Handballerinnen von der HSG wollen neue Wege gehen und das mit einem neuen Trainerteam.
Nachdem die Erste Damenmannschaft bereits seit einigen Wochen im Trainingsbetrieb ist, ist auch die Zweite in die Vorbereitung zur neuen Saison eingestiegen. Dabei hat sich einiges getan bei der HSG-Reserve.
Coach René Völkl übernimmt nun das vakante Torwarttrainer-Amt in der Ersten, dafür betreut HSG-I-Trainer Niklas Deml gemeinsam mit Sonja Lederer zusätzlich die zweite Mannschaft. Beide Trainer starten sehr ambitioniert in die gemeinsame Aufgabe: „Wir haben der Mannschaft sehr klare Ziele formuliert: Übergreifendes und wohl wichtigstes Ziel ist es, gemeinsam Spaß am Handball zu haben. Zusätzlich wollen wir uns aber auch als Mannschaft verbessern und Punkte holen“, so Lederer.
Junge Talente aus der Jugend einbauen
Umsetzen wollen Deml und Lederer das mit einer Kombination aus erfahrenen Handballerinnen sowie jungen Talenten aus der eigenen Jugend, auf denen ein weiterer Fokus liegt: „Die Zweite ist ideal für unsere vielen vielversprechenden Nachwuchs-Spielerinnen, um sich an die Härte und das Tempo im Seniorinnenbereich zu gewöhnen“, so Deml. Nicht zuletzt sollen ambitionierte Talente, aber auch bereits etablierte Spielerinnen, über die Zweite mittel- und langfristig den Sprung in die Erste schaffen können.
„Damit dieser Sprung möglichst klein ausfällt, wird die Zweite spielerisch und taktisch der Ersten angepasst; die Abwehr- und Angriffstaktik wird jeweils identisch zur Ersten sein, sodass Spielerinnen bereits vor dem Wechsel in die Erste Mannschaft alle Abläufe kennen“, ergänzt Deml.
Die Entwicklung der Mannschaft ist wichtig
Angeworfen wird die Saison 2024/25 in der Bezirksklasse Ostbayern Ost bereits im September, sodass den beiden Übungsleitern nur noch wenig Zeit bleibt, der Mannschaft alle relevanten Inhalte zu vermitteln.
„Wir werden vermutlich mit der Vorbereitung nicht pünktlich zum ersten Spiel fertig werden“, schätzt Lederer. Darin sehe sie aber kein Problem: „Viel wichtiger als Punkte sind die Entwicklung der Mannschaft und der einzelnen Spieler.“ Ein sportliches Minimalziel gebe es aber trotzdem: „Wir wollen mehr Siege feiern als in der Vorsaison.“
Dabei blickt das Trainergespann optimistisch nach vorne, denn im Team sei viel Erfahrung, viel Talent und vor allem viel Motivation vorhanden; also ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison.
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