HC Weiden: Damen kämpfen um den Aufstieg

Weiden. Bereits einige Spieltage vor dem Saisonende kommt es in der Bezirksliga Ost wohl zum vorgezogenen Finale um den direkten Aufstieg, wenn die beiden einzigen Mannschaften ohne Niederlage, der HC Weiden und die SG Rohr/Pavelsbach, im Rückspiel aufeinander treffen. Angeworfen wird am Samstag um 18 Uhr in Freystadt.

Vanessa Szameitat vom HC Weiden treffsicher im Hinspiel. Foto: Jürgen Masching

Das Hinspiel in Weiden endete mit 27:27 und beide Teams konnten alle anderen Spiele gewinnen. So ist das Spitzenduo der Konkurrenz enteilt und wird den Meister und direkten Aufsteiger unter sich ausmachen. “Der Sieger des Spiels wird wohl nicht mehr einzuholen sein, weil der Gewinner durch den direkten Vergleich dann sogar noch ein Spiel verlieren dürfte und trotzdem Erster bleibt”, betonte HC-Trainer Niklas Deml die Bedeutung des Auswärtsspiels. Für den Zweitplatzierten bliebe zumindest die Möglichkeit, in zwei Relegationsspielen gegen den Zweiten der Weststaffel den Aufstieg zu schaffen.

Doch keine Umbruchsaison für den Absteiger

“Egal, wie es am Samstag für uns läuft, die Saison wäre so und so nicht vorbei und noch alles möglich. Aber ein Sieg wäre ein großer Schritt für unsere neuen Ziele”, so Deml. Die Saisonziele musste man nach der Hinrunde anpassen, nachdem man gemerkt hat, dass es wohl doch keine Umbruchsaison werden würde, sondern man sofort um den Wiederaufstieg mit konkurrieren kann. Gegen den punktgleichen Co-Tabellenführer aus Rohr/Pavelsbach kann man dieses Ziel nun mit Taten untermauern.

Rohr ist ein Gegner auf Augenhöhe

“Rohr ist ein Gegner auf Augenhöhe, was man im Hinspiel gut sehen konnte. Dementsprechend wird die Mannschaft gewinnen, die den Sieg mehr will und den höchsten Einsatz zeigt”, meint Co-Trainerin Maria Schlosser im Vorfeld. Personell kann der HC beim wichtigsten Spiel der Saison wahrscheinlich beinahe aus dem Vollen schöpfen. Fraglich sind allerdings die Einsätze von Spielmacherin Svenja Tampe (Knöchel) und den beiden Winter-Neuzugängen Eliška Valesova und Eliška Fialova.

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