Heiteres Elfmeterturnier trotzt dem Wetter in Trabitz
Trabitz. Trotz unbeständigen Wetters fand das Gaudi-Elfmeterturnier in Trabitz mit großem Erfolg und ohne Regenunterbrechung statt. Die "Cleveren Rabauken" gewannen vor zahlreichen Zuschauern den Meistertitel, unter denen das Team im Kimono-Basthut-Look für das originellste Trikot ausgezeichnet wurde.

Trabitz erlebte am Samstagnachmittag ein besonderes Sportereignis. Trotz der drohenden Regenwolken standen die “Sportsfreunde” der Spielvereinigung Trabitz, unterstützt von Sankt Petrus, einem entscheidenden Hindernis gegenüber. Das Gaudi-Elfmeterturnier konnte ohne Unterbrechung durch Regengüsse stattfinden. Die Ereignisse des Tages waren geprägt von Fairness, Sportgeist und einer engagierten Gemeinschaft.
Anmeldungsboom und wetterbedingte Herausforderungen
Die “Sportsfreunde” sahen sich mit einer Flut von Anmeldungen konfrontiert. Martin Pepiuk, Vorsitzender der Spielvereinigung, drückte es so aus: “Wir haben bis fast zur letzten Minute Anmeldungen bekommen – diejenigen, die erst am Veranstaltungstag bei uns angeklopft haben, mussten wir schlichtweg aus organisatorischen Gründen auf kommendes Jahr vertrösten.” Trotz der bemerkenswerten Herausforderungen, sowohl in organisatorischer Hinsicht als auch durch das launische Wetter, ließen sich alle Beteiligten nicht entmutigen.
Die Veranstaltung lockte zahlreiche Besucher an, deren Stimmung vom Wetter ungetrübt blieb. Das kulinarische Angebot des Sportheims und der Grillmeister vom Förderkreis sorgte für zufriedene Gesichter unter den Anwesenden. Von Kaltgetränken über Kaffee und Kuchen bis hin zu den berühmten „Förderkreis-Makrelen“ fehlte es an nichts.
Erfolgreiche und faire Wettkämpfe
Nach einem spannenden Nachmittag der Wettkämpfe setzten sich die „Cleveren Rabauken“ aus Trabitz gegen “Inter Highland” durch und errangen den Meistertitel mit einem Vier-zu-zwei-Finalsieg. Das Turnier, an dem insgesamt 20 Mannschaften teilnahmen, verlief fair und ohne Verletzungen. Ausgezeichnet wurden nicht nur die sportlichen Leistungen, sondern auch das außergewöhnliche Engagement: das Team der „Halunken“ für das originellste Trikot, der FC-Bayern-Fanclub Preißach für das jüngste Team und die Feuerwehr Feilersdorf für das erfahrenste Team.
Die Veranstaltung bot zudem den idealen Rahmen für Ankündigungen und Einladungen zu zukünftigen Festlichkeiten. Martin Pepiuk nutzte die Gelegenheit, auf das bevorstehende Festwochenende der Spielvereinigung hinzuweisen, das unter anderem mit einer “italienischen Nacht” und einem Festgottesdienst gefeiert wird.
Eine Gemeinschaft feiert den Sport
Neben den sportlichen Erfolgen stand besonders der Gemeinschaftsgedanke im Vordergrund. Die Feuersdorfer Feuerwehr lud zum 130-Jahr-Jubiläum ein, und der kollegiale Geist war bei allen Aktivitäten spürbar. Obwohl dieses Jahr keine Preise für die originellsten Mannschaftsnamen vergeben wurden, waren Kreativität und Humor in den Bezeichnungen wie „SK Lation“, „Deutsche Kampftrinkerverband“ und „Real Itätsverlust“ unübersehbar.
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