Hilfstransporte wieder möglich

Kirchenthumbach. Die Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“ hat eine neue Bleibe gefunden und nimmt zu bestimmten Terminen und Zeiten wieder Sachspenden für Hilfstransporte an.

Hans Karl (rechts) freut sich, dass die Aktion “Für das Leben und die Hoffnung” eine neue Sammelstelle gefunden hat und Hilfstransporte wieder stattfinden können. Foto: Archivbild 2021 Hans Karl

Durch das Entgegenkommen der Stadt Pressath den alten Bahnhof zu benutzen, ist es der Aktion „Für das Leben und die Hoffnung“ wieder möglich, Hilfstransporte durchzuführen. Die Bevölkerung wird deshalb um großzügige Unterstützung gebeten.

Annahmestellen

Folgende Annahmestellen und Öffnungszeiten stehen zur Verfügung:

  • Pressath: Freitag, den 5. und 12. Mai von 18 bis 19 Uhr und Samstag, den 6. und 13. Mai von 9 bis 11 Uhr (abzugeben im alten Bahnhof in Pressath. Bitte außerhalb dieser Zeiten keine Sachen dort abstellen)
  • Trabitz: von 5. bis 15. Mai durchgehend bei Marianne Stabla (Paul-Leistritz-Straße 20, Telefonnummer 09644/91240)
  • Kirchenthumbach und Umgebung: bei Hans Karl (Blechmühle 2, 91281 Kirchenthumbach, Telefonnummer 09647/492)

Benötigt werden:

Angenommen werden: Damen- und Herrenkleidung, vor allem Kinderkleidung, Kindersocken, Strumpfhosen, Unterwäsche, Bettwäsche, Handtücher, Schuhe für Erwachsene und Kinder, Stofftiere, Kinderspielzeug (keine sperrigen Sachen), Wolle, Erwachsenenwindeln, funktionsfähige Fahrräder und Altpapier.

Sachspenden gehen nach Bulgarien

Empfänger ist Projektpartner Hristo Cholakov in Bulgarien. Er wollte nicht ausschließlich Sachspenden an Bedürftige verteile, sondern damit gezielt Arbeitsplätze schaffen, um Menschen würdevoll zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen. Deshalb gründete er in ganz Bulgarien Sozialläden mit momentan 102 Beschäftigten. Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ können die Angestellten auf diese Weise ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen.

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