Hinter den Kulissen beim 1. EV Weiden

Weiden. Der 1. EV Weiden blickt auf eine Saison voller Einsatz für Kinder und Jugendliche im Eishockey zurück, mit 108 Spielen und einer Gesamtreisestrecke von rund 26.000 km. Trainer und Betreuer engagierten sich ehrenamtlich, was ihnen oft Freude, und gelegentlich auch Stress, brachte.

Das Eis ist abgetaut und die Hans-Schröpf-Arena im "Sommerschlaf". Foto: Heinz Preßl

Die Saison 2024/2025 im Eishockey hat für die Teams des 1. EV Weiden Höhen und Tiefen mit sich gebracht. Einige genießen nun die verdiente Pause, während andere bereits dem neuen Start entgegenfiebern. Die vergangene Saison war wieder ein Beleg für die Hingabe und das Engagement rund um den Lieblingssport vieler Eishockey-Enthusiasten.

Unersetzliche Unterstützung hinter der Bande

Für die Trainer, Betreuer und anderen Funktionäre des 1. EV Weiden, wie Zeitnehmer und weitere ehrenamtliche Helfer, war es eine intensive Zeit. In acht Monaten haben sie bedeutende Arbeit geleistet, um die Nachwuchsspieler in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Was für den Nachwuchs des 1. EV Weiden Hobby ist, ist für sie oft Dauerstress, Zeit-Koordination, Planung, manchmal Ärger, aber meistens viel Freude und Spaß. Trotzdem ist es ein lohnender Einsatz für die Entwicklung der Kids. Heinz Preßl

Die Trainer und Betreuer haben insgesamt acht Mannschaften von der U7 bis zur U20 begleitet, einschließlich der Anfänger.

Eine Saison in Zahlen

Die Teams standen bei 108 Spielen und 34 Turnieren im offiziellen Spielbetrieb, davon 78 Mal auswärts. Dazu kamen 26 Freundschaftsspiele und Turniere. “Zu den Spielen kommt ja auch noch 2 bis 4 Mal Training pro Woche.”, so Heinz Preßl. Die Betreuer verbrachten pro Spiel oder Turnier meist zwischen 6 und 8 Stunden im Einsatz, und bei weit entfernten Spielorten wie Ravensburg oder Mannheim waren es sogar bis zu 15 Stunden. Zusätzlich erforderten Doppelspieltage manchmal auch Übernachtungen. Positiverweise verliefen alle Reisen, ob mit Reisebus, Kleinbus oder Privat-Pkw, ohne Panne oder Unfall. Insgesamt legte das Team dabei etwa 26.000 Kilometer zurück. “Die Zahl der Siege gegenüber den Niederlagen war positiv. Auch das Torverhältnis, mit im Schnitt von 4,8 zu 4,6 Toren, ist ein super Ergebnis”, berichtet Preßl. Die Strafminuten beliefen sich durchschnittlich auf 12,2 pro Spiel, wobei es auch Spiele ohne eine einzige Strafzeit gab.

Anerkennung und Ausblick

All diese Fakten spiegeln das enorme Engagement und die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer und der Trainer bei EV-Weiden wider. “Man sieht, es war viel Arbeit, Einsatz und Engagement des “Off-Ice-Teams” in der abgelaufenen Saison. Danke dafür und Daumen hoch für diese Leistung.” Die meisten engagieren sich bereits über viele Jahre hinweg mit großer Hingabe. Die Eishockey-Saison mag zwar vorbei sein, aber schon im Mai beginnt das Sommertraining. “Ohne Hockey fehlt uns halt was. Es ist fast langweilig”, erzählt Preßl mit einem Augenzwinkern. Damit endet eine weitere prägende Saison, und die Vorfreude auf die nächste wächst bereits.

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