HPZ feiert und ehrt 15 neue Fachkräfte

Irchenrieth. Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieth verabschiedet 15 Auszubildende, die 2024 erfolgreich ihren Abschluss machten, in einer Feierstunde im Museumscafé Flossenbürg. Von den Absolventen werden elf in eine Festanstellung übernommen, was die Gesamtzahl der fest angestellten ehemaligen Auszubildenden auf 36 erhöht. Vorstandsvorsitzender Christian Stadler würdigt die Absolventen als wertvollen Teil des Teams und die Mentoren für ihre entscheidende Unterstützung.

HPZ-Vorstandsvorsitzender Christian Stadler (hinten, 4. v. l.), Werkstattleiter Josef Albang (hinten, 2. v. l.), Förderstättenleiter Thomas Fritsch (hinten, r.), Pflegeheimleiter Georg Schießl (hinten, 3. v. l.), stellvertretende Tagesstättenleiterin Simone Spiegler (hinten, r.), Aufsichtsrat Dieter Wettinger (hinten, 4. v. r.), JAV-Vorsitzender Felix Beimler (hinten, 1. v. l.), die Betriebsrätinnen Kerstin Hirsch (2. Reihe hinten, 4. v. l.) und Lara Pöhnl (2. Reihe hinten, 5. v. l.) sowie Ausbildungsleiterin Tina Beer (hinten, 3. v. r.) ehrten am Montagvormittag im Museumscafé Flossenbürg die Auszubildenden, die 2024 erfolgreich ihren Abschluss absolviert hatten, und deren Mentoren. Foto: Stephan Landgraf

Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieth bleibt seinem eingeschlagenen Weg treu. „Unsere Nachwuchskräfte nehmen in unserem Unternehmen einen hohen Stellenwert ein“, sagte Vorstandsvorsitzender Christian Stadler am Montagvormittag bei einer Feierstunde im Museumscafé Flossenbürg, wo zum dritten Mal in Folge die Auszubildenden, die ihren Abschluss erfolgreich abgelegt hatten, verabschiedet wurden.

Nachwuchsförderung im Fokus

Und wie schon in den beiden Jahren zuvor wurde dabei deutlich, dass das HPZ verstärkt auf seinen eigenen Nachwuchs setzt. Nachdem 2024 von den 15 Absolventen elf in eine Festanstellung übernommen wurden, beläuft sich die Gesamtanzahl nun insgesamt auf 36. „Sie haben bewiesen, dass Sie bereit sind, Herausforderungen anzunehmen“, so Stadler in seiner Rede weiter.

Zusammen mit Ausbildungsleiterin Tina Beer, Werkstattleiter Josef Albang, Wohnheimleiter Rainer Zintl, Pflegeheimleiter Georg Schießl, Förderstättenleiter Thomas Fritsch, stellvertretende Tagesstättenleiterin Simone Spiegler, Aufsichtsrat Dieter Wettinger, den Betriebsrätinnen Kerstin Hirsch und Lara Pöhnl und Felix Beimler, Vorsitzender der Jugendausbildungsvertretung (JAV), zeichnete der Vorstandsvorsitzende die 15 Absolventen aus. Sechs von ihnen werden künftig im Wohnheim, drei in der Tagesstätte und einer im Pflegeheim arbeiten, während eine Absolventin die Weiterbildung anstrebt.

Erfolgreiche Integration in das Berufsleben

„Es ist wiederum eine erstaunliche Zahl, die wir heuer übernehmen“, freute sich Stadler. Hinter allen liege eine anstrengende und intensive, aber auch sehr schöne Zeit, in der viele Erfahrungen gesammelt worden seien. „Ihre Ausdauer und Ihr Fleiß während der Ausbildung haben sich gelohnt“, so der HPZ-Chef weiter. Der hatte für die Absolventen dann auch den passenden Wunsch parat. „Ich hoffe, dass Ihre berufliche Laufbahn von Erfolg und Zufriedenheit geprägt ist. Bleiben Sie weiter ehrgeizig, wissbegierig und haben Sie den Mut, Entscheidungen treffen. Aber nehmen Sie auch den Ratschlag Ihrer erfahrenen Kollegen an.“

Der besondere Dank des Vorstandsvorsitzenden galt dem Einsatz der Mentoren, die er als „wichtige Personen für die Auszubildenden im Unternehmen“ bezeichnete, die den „jungen Menschen in den letzten Jahren mit viel Einsatz und jedweder Unterstützung zur Seite gestanden hätten. Sie seien „große Bausteine“ für die erzielten guten Abschlüsse.

Aufsichtsrat Wettinger gratulierte zu der „tollen Leistung“, die die Auszubildenden gezeigt hätten. Er zeigte sich froh, dass sie nun vollends in die HPZ-Familie integriert seien. „Ihr seid ein sehr gutes Beispiel, dass wir unsere Kinder im HPZ in guten Händen wissen“, merkte der Aufsichtsrat an. Diesen zugespielten Ball nahm Ausbildungsleiterin Beer in ihrer kurzen Ansprache gerne auf. „Ihr seid ein wertvoller Teil unseres Teams, das sich glücklich schätzen kann, frisch ausgebildete Fachkräfte zu haben.“

Die erfolgreichen Absolventen brächten neue Ideen und wertvolle Impulse mit. Beers Wunsch: „Nutzt die kommenden Herausforderungen als Chancen zur Weiterentwicklung. Bleibt offen für Neues und behaltet Eure Neugier und Begeisterung bei.“ Zusammen mit Stadler und Wettinger überreichte Beer den Absolventen jeweils kleine Geschenke sowie den Mentoren ein „Dankeschön“ für deren geleistete Unterstützung.

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