HPZ Irchenrieth ist stolz auf 890 Jahre Berufserfahrung

Irchenrieth. Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) ehrt 45 Dienstjubilare für 2022. „Ein wertvoller Schatz, der gehegt und gepflegt werden muss“.

Geballte Ansammlung von Wissen, Erfahrung und Engagement: Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieth ehrte zunächst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die 25, 30 und mit Rita Faget (vordere Reihe, dritte von rechts) sogar 40 Jahre dort beschäftigt sind. Foto: Stephan Landgraf
Geballte Ansammlung von Wissen, Erfahrung und Engagement: Das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Irchenrieth ehrte zunächst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die 25, 30 und mit Rita Faget (vordere Reihe, dritte von rechts) sogar 40 Jahre dort beschäftigt sind. Foto: Stephan Landgraf
190 Jahre Berufserfahrung und Einsatz für das HPZ: 19 Beschäftigte wurden sieben Tage nach der ersten Ehrung für ihre zehnjährigen Dienstjubiläen geehrt. Foto: Stephan Landgraf
190 Jahre Berufserfahrung und Einsatz für das HPZ: 19 Beschäftigte wurden sieben Tage nach der ersten Ehrung für ihre zehnjährigen Dienstjubiläen geehrt. Foto: Stephan Landgraf
Stephan Landgraf
Stephan Landgraf

Unterm Strich sind es insgesamt 890 Jahre an Berufserfahrung – eine unglaubliche Zahl, die Christian Stadler, Vorstandsvorsitzender des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth, diese und letzte Woche bei den beiden Ehrungen der insgesamt 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 2022 im Mehrzweckraum des Wohnheimes präsentierte: „Dank Ihnen hat sich unser Unternehmen zu einer Vorzeigeeinrichtung mit einem großen und breitgefächerten Angebot entwickelt. Sie identifizieren sich mit dem HPZ und kümmern sich leidenschaftlich um unsere Klienten“, lobte Stadler seine Angestellten.

Erste Ehrung nach Corona

Für ihn als Vorstandsvorsitzenden war es aufgrund der Corona-Beschränkungen in den letzten Jahren die erste Mitarbeiterehrung in so einem großen Rahmen. Die wurde aufgrund der noch immer vorherrschenden Regelungen an zwei Nachmittagen durchgeführt. Zunächst wurden die Beschäftigten für 25, 30 und 40 Jahre im Beisein der jeweiligen Abteilungsleiter sowie von Stadlers Stellvertreterin Brigitte Krause, Aufsichtsrat Max Hohlrüther, Aufsichtsratsvorsitzender Birgit Reil und Betriebsratsvorsitzender Kerstin Hirsch geehrt, ehe sieben Tage später die für zehn Jahre HPZ-Zugehörigkeit folgten.

An einem Strang ziehen

„Ihre Berufserfahrung ist für uns ein Pfund“, unterstrich Stadler in seiner Ansprache. In Zeiten, in denen viele Firmen mit der Personal-Gewinnung und der -Bindung zu kämpfen hätten, besitze das HPZ „mit den Langjährigen einen Schatz, der gehegt und gepflegt“ werden müsse. „Nur so können wir unsere Einrichtung weiterentwickeln. Das funktioniert ausschließlich, wenn alle an einem Strang ziehen“, danke der Vorstandsvorsitzende im Namen der gesamten Geschäftsführung und Belegschaft.

„Ihnen gebührt ein ganz großer Anteil an unserem Erfolg“

Der Einsatz und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbieter und ihre Treue zu ihrem Arbeitgeber seien daher nicht hoch genug einzuschätzen. „Ihnen gebührt ein ganz großer Anteil an unserem Erfolg“, unterstrich der HPZ-Chef. Für die Zukunft hoffte er, dass „alle so lang wie möglich bei uns bleiben“. Er wünschte allen Geehrten weiterhin Verbundenheit, Gesundheit, Zufriedenheit und Freude an der Arbeit – gekoppelt mit einer eindringlichen Bitte: „Geben Sie Ihre Erfahrung, Ihr Wissen, Ihre Treue und Einsatz an unsere jüngere Generation weiter.“

Aufsichtsratsvorsitzende Reil hob hervor, dass jeder Einzelne durch seine Arbeit ein riesiges Stück an Sicherheit für die Menschen im HPZ und für die Eltern außerhalb gewährleiste. Ihr Aufsichtsratskollege Hohlrüther machte deutlich, dass die Irchenriether Einrichtung mit den Dienstjubilaren ein „gebündeltes Potenzial an Wissen auf einem Fleck“ besitze.

Die Geehrten im Überblick:

Für 10 Jahre wurden geehrt:

Susanne Janker und Natalie Pries aus der Förderstätte; Christa Ring, Sandra Kominowski, Ramona Götz, Jennifer Beer, Bettina Leipold und Lara Pöhnl aus dem Wohnheim; Julian Bertelshofer aus dem Pflegeheim; Michaela Vitzthum und Jasmin Gerster aus der Tagesstätte; Andrea Tröger von der Frühförderung; Hans Breiter und Kerstin Fütterer von den Offenen Hilfen; Ursula Lukas vom Hausdienst und Josef Winter, Ingrid Frank-Riedl, Franz Haid sowie Alexander Widiker vom Fahrdienst.

Für 25 Jahre wurden geehrt:

Wolfgang Schönberger, Andreas Kindl, Anita Giehl, Klaus Bergler, Markus Müller und Michaela Schrott von den Werkstätten und dem Museumscafé; Ines Kick, Maria Beyerlein, Karin Pöllmann, Christine Janker; Schule: Markus Göhler, Christa Riedl und Margareta Biegerl von der Tagesstätte; Silvia Ruhland von der Frühförderung; Rosa Kincl von den Offenen Hilfen; Rosemarie Ermer aus der Küche und Anton Zitzmann sowie Ingrid Beer vom Fahrdienst.

Für 30 Jahre wurden geehrt:

Heiner Freudenberg und Barbara Pretzl von der Werkstatt; Katrin Köthen, Manuela Siegl und Rita Biegerl vom Wohnheim; Susanne Kreuzer-Schuhmann aus der Schule und Barbara Winkler vom Fahrdienst.

Für 40 Jahre wurde geehrt:

Rita Faget von der Tagesstätte.

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