HSG Weiden: Sonne, Strand, Meer und Beachhandball
Weiden. Die jugendlichen Handballer der HSG waren Teil eines großartigen Turniers mit 240 Mannschaften und insgesamt 991 Spielen.

Die HSG Weiden machte sich über die Osterfeiertage mit einer 45-köpfigen Reisegruppe auf den Weg nach Italien. Zwei Jahre nach der erstmaligen Teilnahme war der Easter-Beachhandball-Cup das erneute Ziel für die Handballerinnen und Handballer. Je ein Team aus der Altersklasse U13 männlich sowie U17 weiblich und zwei Teams aus der Altersklasse U15 männlich starteten am Gründonnerstag mit ihren Betreuern in Richtung Cavallino-Treporti.
Die Weidner Jugendlichen waren Teil eines großartigen Turniers mit 240 Mannschaften und insgesamt 991 Spielen. Alle Teams hatten verteilt auf die drei Tage des Osterwochenendes 9 Spiele am traumhaften Adriastrand.
Beim Beachhandball werden immer zwei Halbzeiten á 10 Minuten gespielt, wobei diese einzeln gewertet werden. Gewinnt jedes Team eine Halbzeit, so muss ein Shootout für die Entscheidung sorgen. Hierbei treten je drei Schützen im Wechsel im Tempogegenstoß gegeneinander an und werfen den Sieger aus. Beachhandball ist ein schnelles, attraktives und fast körperloses Spiel, da es über einige besondere Regeln verfügt. Sehenswerte Tore wie ein 360-Grad-Wurf oder ein Kempa-Trick zählen genauso wie Torwarttore doppelt.
Das überwiegend durch Teams aus ganz Deutschland geprägte Turnier hielt für die Weidner Truppe lediglich einen Gegner aus der Schweiz und einen aus Tschechien als internationale „Abwechslung“ bereit. Das tat dem Niveau und dem Spaß bei strahlendem Sonnenschein aber keinerlei Abbruch. Die Mädels und Jungs der HSG zeigten begeisternden und teilweise spektakulären Handball und fuhren immer wieder Siege ein.
Gegen geübte Beachhandball-Teams musste man sich allerdings immer wieder geschlagen geben, da diese durch spieltaktische Finesse einen Schritt voraus waren. Häufig ging es auch in den Shootout, hier hieß es „Spannung pur“ und einige Beachhelden wurden geboren.
Entspannung boten Pool- oder Meergänge, Volleyballspiele oder ein Sonnenbad. Hervorzuheben war bei der gesamten Reise die Disziplin, der Spaß am Sport sowie der Gruppenzusammenhalt der Jugendlichen und ihrer Betreuer, die das Turnier zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
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