„In der Dunkelheit leuchtet ein Licht“ beim Frauenbund Herz Jesu
Weiden. Der Frauenbund von Herz Jesu nutzte seine Adventsfeier, um langjährige Mitglieder zu ehren und auf das Programm für 2024 hinzuweisen.
Die besinnliche Adventsfeier im Pfarrheim fand unter dem Motto „in der Dunkelheit leuchtet ein Licht“ statt. Dabei erinnerten die beiden Vorsitzenden Andrea Konz und Marion Neuner an die Teilnahme an der Herzkissen-Aktion. „Wir haben dafür viel Lob von der Diözesanvorsitzenden Martha Bauer und vom Rotkreuzklinikum München erhalten“, freuten sie sich.
Im kommenden Jahr seien wieder Aktionen geplant. Beteiligt sind auch die Frauenbunde von Sankt Johannes und Kreuz Christi. Angekündigt wurden ein Faschings-Brunch im Februar, der Weltgebetstag im März, eine Muttertagsfahrt im Mai, ein Kreuzweg und eine Kreuzfahrt. Hierzu seien nicht nur die Mitglieder des Frauenbunds eingeladen.
Anschließend gratulierten der Stadtpfarrer Gottfried Schubach und die Gemeindereferentin Doris Schmidt den langjährigen Mitgliedern für ihre Treue.
Auszeichnungen
- 65 Jahre: Marianne Freundorfer
- 50 Jahre: Rita Faltenbacher
- 45 Jahre: Marianne Bauer, Rosemarie Färber, Brigitte Raab, Ingrid Steinsdörfer
- 30 Jahre: Gabriele Knote
- 25 Jahre: Barbara Bodensteiner, Maria Forster, Rosina Wild
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1 Kommentare
Sehr geehrte Frauen des Frauenbundes Herz Jesu in Weiden, gerade habe ich Ihren Artikel gelesen. Ich heiße Kerstin Knopf, komme ursprünglich aus Hessen (Bad Soden am Taunus) und bin seit März Mitglied im Zweigverein Kallmünz, wohnhaft in Mühlschlag, einem kleinen Dorf oberhalb der Naab, sehr ruhig, abgelegen und idyllisch. Gestern las ich den Leserbrief von Frau Rosina Wild in der Zeitschrift „engagiert“. Frau Wild, Sie haben mir mit Ihrem Leserbrief voll aus der Seele und dem Herzen gesprochen! Ich bin jetzt 60 Jahre alt und früher gerne gereist, viel in Italien, habe auch an der VHS im Laufe vieler Jahre die Italienische Sprache sehr gut erlernt. So lernten mein Mann und ich in Italien immer sehr interessante Einheimische kennen, fern ab des großen Touristenstroms. Doch seit 2008 gibt es da bei mir eine sehr starke Veränderung. ICH BLEIBE LIEBER ZUHAUSE. Ich bin dadurch bei mir selber angekommen. Wir wohnen wirklich sehr, sehr schön hier in Mühlschlag, haben sogar einen eigenen Swimmingpool. ICH REISE NICHT MEHR. Am besten kann ich mich zuhause erholen. Wir haben auch immer viel zu tun, im Haushalt, im Garten, UND SEIT NEUESTEM MALE ICH WIEDER! Künstlerische Selbstverwirklichung ist seit Jahrzehnten mein Traum. Es gibt und gab ja immer wieder Künstler/-innen, die sich gerade durch das Reisen haben inspirieren lassen. Dadurch, dass ich in erster Linie Fantasiebilder male, mich in der Intuitiven Malerei eingerichtet habe, brauche ich die Reisen nicht mehr. Ich schöpfe eher aus der Erinnerung. ICH REISE SOZUSAGEN NACH INNEN. Und das macht mich sehr glücklich! Ich würde Sie, Frau Wild, gerne mal kennenlernen. Hier sind meine genaue Anschrift und meine Telefonnummer, falls Sie mir mal schreiben oder mich anrufen wollen. Kerstin Knopf, Mühlschlag 20, 93183 Kallmünz, Tel. 09473 / 95 17 30. Oder Sie schicken mir eine Email, was das einfachste wäre. Über das Land Malawi habe ich mir auch schon viele Gedanken gemacht, weil dort sehr viele Kinder in der Kinderarbeit auf Tabakfeldern ausgebeutet und misshandelt werden, für Zigaretten, die hier in den Wohlstandländern von „unseren“ Süchtigen verqualmt werden! Da gäbe es meiner Meinung nach SEHR VIEL ZU TUN für diese armen Kinder! Bittel melden Sie sich bei mir, Frau Wild, ich glaube, dass könnte zwischen uns ein sehr interessanter Austausch werden. Mit freundlichen Grüßen, Kerstin Knopf