In Kirchenthumbach ist was los: Action statt Unterricht
Kirchenthumbach. Raus aus dem Schulalltag, rein in das Vergnügen – Rettungsfahrzeug, Feuerwehrauto und Tennisschläger sind schließlich viel spannender als Mathematik und Deutsch. Mehr über Freizeitangebote am eigenen Wohnort erfahren, dieses Lernziel gab es in der letzten Schulwoche in Kirchenthumbach.
Unter der Überschrift „Verein macht Schule“ stellte sich eine Reihe von Organisationen vor. Die Jugendbeauftragte der Gemeinde Tanja Groß und Schulleiterin Andrea Wolfram lag die Aktion sehr am Herzen: „Die Kinder erfahren, welche Möglichkeiten es gibt. Sie sollen ausprobieren können, um aus den Angeboten dann wählen zu können.“ Auch ein Abgesandter des Kreisjugendrings überzeugte sich, wie gut es gelang, die Absicht umzusetzen.
Vereine stellen sich vor
Darum kümmerten sich intensiv und gut vorbereitet Vertreter der örtlichen Vereine. Zum Teil hatten sie sogar extra Urlaub genommen. Im Schulgebäude, am Pausenhof, in der Turnhalle und am SC-Sportgelände herrschte Hochbetrieb.
Dass Sport in der Gemeinschaft Spaß macht, war beim SCK zu erfahren. Die Sparten Kinderturnen, Tennis, Fußball und Volleyball luden zum Test von Fitness und Geschicklichkeit ein. Auf dem B-Platz durften die Mädchen und Buben ihre Geschicklichkeit beim Fußballspielen testen, auf dem Tennisplatz betreuten zwei Trainer die Schüler, während am Volleyballfeld erste Ballkontakte geknüpft werden konnten. Einen Bewegungsparcours fanden die Klassen in der Schulturnhalle.
Feuerwehr, Rotes-Kreuz und Imker
Die Feuerwehren aus dem Gemeindebereich präsentierten ihre Einsatzfahrzeuge mit Ausstattung und boten Kübelspritzen und Geschicklichkeit mit dem Rettungsspreizer an. Im Schulgebäude zeigte der Imkerverein alles Wissenswerte über Bienen und die Kinder hatten dazu auch einige Fragen. Die Rot-Kreuz-Gemeinschaft erklärte Wissenswertes über Erste Hilfe und auf dem Pausenhof stand ein Rettungswagen, den man sich genauer ansehen durfte.
Für Verpflegung gesorgt
Viel Unterstützung gab es während des Vormittages vom Elternbeirat und Förderkreis. Viele waren im Einsatz, sei es beim Vorbereiten der Wurstsemmeln sowie der Versorgung der Kinder und Vereinsvertreter während der Pause.
Das Fazit am Ende des Tages lautete: In den Vereinen gibt es viel Interessantes zu erfahren.
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