Insolvenz muss nicht das Ende bedeuten: Hoffnung für Gösta-Hallenbau

Kohlberg. Die Firma Gösta-Hallenbau im Ortsteil Artesgrün musste Mitte August Insolvenz anmelden. Durch einen Großauftrag geriet das Familienunternehmen in Schieflage. Jetzt gibt es Hoffnung.

2015 war das Unternehmen von Weiden nach Kohlberg umgezogen. Foto: Firma GöSta

Der Grund für den Insolvenzantrag für die Gösta Hallenbau GmbH und die Tochterfirma Gösta Industrie- und Gewerbebau GmbH war ein Großauftrag in Höhe von etwa acht Millionen Euro, den ein Autohaus in Baden-Württemberg schuldig blieb. Trotz guter Auftragslage geriet das Unternehmen so in erhebliche Liquiditätsnöte.

Inhaber und Insolvenzverwalter sind sich einig

Die Inhaber und der Insolvenzverwalter Alexander Raab aus Fürth legen den Fokus auf die Sanierung des Unternehmens. Ein Insolvenzplan soll helfen, das Unternehmen neu aufzustellen. Es scheint jedoch nicht geplant zu sein, nach einem neuen Investor zu suchen. Die Geschäftsführung, Alexander Raab, Steuerberater und Baurechtler arbeiten zusammen, um eine Lösung zu finden, schon in wenigen Tagen soll es Ergebnisse geben. Allerdings ist noch unklar, ob das Unternehmen seinen Namen behält oder unter einem anderen Namen neu gegründet wird.

Geschäftsführer Mario Rösch steht in Kontakt mit der Belegschaft und hofft schon bald Klarheit bieten zu können. Bisher sind alle Mitarbeiter dem 1992 gegründeten Familienunternehmen treu geblieben. Der laufende Geschäftsbetrieb der Gösta-Hallenbau ist von der Insolvenz nicht beeinträchtigt.

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