Internationale Jugend bei Operation Friendship in Neustadt

Neustadt. Jugendliche aus den USA und Schottland besuchten Deutschland im Rahmen eines Austauschprogramms von Operation Friendship Bayern e.V., begleitet von Landrat Andreas Meier in Neustadt.

Foto; Landratsamt Neustadt a.d.Waldnaab / Marcel Weidner

Im Rahmen des Austauschprogramms von Operation Friendship Bayern e.V. besuchen derzeit Jugendliche aus Indiana und Massachusetts in den USA sowie aus Glasgow in Schottland den Landkreis Neustadt. Landrat Andreas Meier hieß die Teenager und ihre Gastgeber im Innenhof des Landratsamtes herzlich willkommen.

Einblick in die Aufgaben und Kultur des Landkreises

Während des Besuches nutzte Andreas Meier die Gelegenheit, den jungen Gästen auf Englisch eine Einführung in die Struktur und die vielfältigen Aufgabenbereiche des Landratsamtes zu geben. Dabei erläuterte er Themen wie Führerscheinangelegenheiten, Bauamt und soziale Aufgaben und ging auf die kulturellen Besonderheiten der Region ein. Der Landrat betonte dabei die Bedeutung der guten Beziehungen zu den USA, nicht zuletzt durch den Truppenübungsplatz in Grafenwöhr. “In diesem Zusammenhang appellierte er an die jungen Erwachsenen, etwas über die Pflicht hinaus zu tun und sich auch in der Demokratie zu engagieren”, fügte Meier hinzu und unterstrich die Wichtigkeit des gegenseitigen Austauschs. “Er schafft gegenseitiges Verständnis – Freundschaften werden geknüpft”, so Meier. Er hob hervor, dass gerade in Zeiten von neuen Kriegen und medialer Desinformation der internationale Austausch grundlegend für den friedlichen Zusammenhalt in der Weltgemeinschaft sei.

Programm und Danksagung

Neben der Besichtigung verschiedener Sehenswürdigkeiten im Landkreis Neustadt standen auch Fahrten nach Regensburg und München auf dem Programm der Jugendlichen. Darüber hinaus unternahmen sie viele Aktivitäten gemeinsam mit ihren Gastfamilien. Zum Abschluss dankte Landrat Meier allen für den Besuch und wünschte den Jugendlichen eine erlebnisreiche Zeit in Bayern. Sein besonderer Dank galt Felix und Gerhard Steiner für ihr Engagement in der Planung und Begleitung der Austauschprogramme.

Dieser Besuch unterstreicht die Bedeutung internationaler Beziehungen und den Wert jugendlicher Austauschprogramme für die Förderung des gegenseitigen Verständnisses und dem Aufbau langfristiger Freundschaften über Grenzen hinweg.

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