Internationale Pädagogik-KI-Konferenz in Trabitz erfolgreich
Trabitz. Vom 25. bis 28. September fand eine internationale Konferenz zu „Pädagogik & KI“ statt, bei der Vertreter aus verschiedenen Ländern ihr Wissen austauschten.

Welche Fähigkeiten brauchen Kinder und Jugendliche, um im KI-Zeitalter selbstbewusst groß zu werden? Und welche pädagogischen Ansätze sind nötig, um diese Fähigkeiten zu vermitteln? Fragen wie diese und noch vieles mehr beschäftigte die Teilnehmenden einer internationalen Konferenz in Trabitz.
Vom 25. bis 28. September debattierten dort Vertreter:innen aus Schweden, Tschechien, Albanien, Italien und Deutschland und tauschten praxisnah ihre Erfahrungen aus. Zustande gekommen ist das Treffen durch den Kontakt zwischen der LearningCampus gGmbH und Vertreter:innen der Reggiopädagogik.
„Reformpädagogik in der Region“
Schon 2023 gab es einen ersten Austausch im Rahmen eines pädagogischen Forums in Reggio und die Idee für eine internationale Konferenz entstand. Das Ziel dabei: Ein gutes, internationales Zusammenspiel auf pädagogischer und internationaler Ebene mit dem Schwerpunkt des Austauschs zwischen den verschiedenen pädagogischen Ansätzen.
Ob das Modell der Reggiopädagogik, schwedische Pädagogikmodelle oder Erfahrungen und Entwicklungen aus Albanien: Es waren Gespräche auf Augenhöhe und Diskussionen mit Tiefgang, die diese Tage geprägt haben. „Wir sind unglaublich stolz, dass die verschiedenen Vertreter:innen angereist sind, um die LearningCampus-Pädagogik kennenzulernen. Wir sind einer der stärksten Umsetzer der Reformpädagogik in unserer Region. Da macht es einfach sehr viel Sinn, sich institutionell auszutauschen und zu netzwerken“, so Stephan Müller, Geschäftsführer der LearningCampus gGmbH.
Während der Konferenz wurden verschiedene Einrichtungen von LearningCampus besucht und praxisnah Erfahrungen eingeholt. Dass es die „Upper Palatinate” gibt, war vielen Teilnehmenden bis dato nicht bewusst. Umso größer das Erstaunen über die pädagogische und unternehmerische Innovationskraft, die hier anzutreffen ist.
Bereichert wurde die Runde am Freitag durch Tobias Reiß als Vertreter des Bayerischen Landtags, Bürgermeisterin Carmen Pepiuk für die Gemeinde Trabitz und Matthias Grundler, Bürgermeister von Falkenberg. Welchen Einfluss haben Unternehmen wir LearningCampus auf die Region? Und welche Rahmen muss Politik bieten, damit gute Kinder- und Jugendarbeit gelingen kann?
Im Frühjahr geht es nach Göteborg
Konstruktiv und austauschfreudig brachten die Politiker:innen ihre Sicht auf die Dinge ins Wort. Vollste Unterstützung für zukünftige Projekte sagte Tobias Reiß von Seiten der Politik zu. Zusammen mit verschiedenen Universitäten ist bereits ein Forschungsprojekt geplant. Ein großer Dank geht an die Rainer Markgraf Stiftung, durch deren Unterstützung das Treffen überhaupt stattfinden konnten.
Was heute schon feststeht: Im März 2025 geht es nach Göteborg, um die dortige Pädagogik kennenzulernen. Parallel dazu wird die LearningCampus gGmbH ihr internes CampusInstitut regional und international ausbauen. Mit Fachkräfteausbildungen verschiedenster Art und vielem mehr. Ganz nach dem Motto: „Countryside goes international“.
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