Jetzt will auch er in der Politik durchstarten

Amberg/Rieden. Der gebürtige Riedener Bernhard (Bernd) Heinisch ist nicht nur der neue technische Leiter bei Kickers Würzburg, Beirat bei Global United FC und Oberpfalz-Organisationsleiter der FC Sternstunden, sondern auch Berater, Vermittler und Bundesliga-Türöffner für junge Talente.

Sven Semmler (Projekt-Unterstützer Global United FC), Rainer Hahn (Generalsekretär Global United FC), Kristian Baumgärtner (Präsident, TSG Hoffenheim), Bernhard (Bernd) Heinisch (Beirat Global United FC), Matthias Maisch (Projekt-Unterstützer Global United FC) (von links). Foto: Bernhard (Bernd) Heinisch

Fußball-Netzwerk-Profi Bernhard Heinisch

Der 37- jährige verheiratete Bernhard (Bernd) Heinisch, wohnhaft in Amberg, ist ein Allroundtalent. Der gebürtige Riedener, ist ein enger Freund von unserem Fan-Star Reporter und Berichterstatter Peter Gattaut. Der Fußball-Netzwerk-Profi will nun auch in der Politik gehörig durchstarten. Einstimmig wurde er von den Freien Wählern als Landtagsdirektkandidat nominiert. Er will sich vor allem verstärkt für die Belange in der nördlichen Oberpfalz einsetzen. Heinisch nutzt vor allem im Fußball-Bereich sein umfangreiches, erworbenes Netzwerk. Als Mitstreiter und Beiratsmitglied von Global United FC, einem Verein von über 500 prominenten Persönlichkeiten, die sich dem Klima- und Umweltschutz verschrieben haben, hat er jede Menge wertvolle Kontakte. Auch zu Größen wie Ex-Hertha-Boss Fredi Bobic, der Vorstand von Global United FC ist, oder Gründer Lutz Pfannenstiel, der derzeit in den USA in St. Louis ein MLS-Team aufbaut. Heinisch ist auch beim „BR –Fußball-Team“ FC Sternstunden, gespickt mit vielen bekannten öffentlichen Gesichtern und Fußball-Ex-Profis, das hauptsächlich hilfsbedürftige Kinder unterstützt, als Organisationsleiter der Oberpfalz sehr aktiv.

Am 6. Mai

Am 6. Mai macht die FC-Sternstunden-Mannschaft mit vielen Fußball-Stars im Petto, anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der AH des 1. FC Rieden, dank Heinisch, auch Station bei seinem Heimatclub. Seit einigen Jahren teilt der zukünftige Politiker-Anwärter auch die Kontakte mehrerer Bundesligisten, darunter Hoffenheim, Borussia Dortmund oder zum Beispiel auch zu dem englischen Premiere League Club AFC Bournemouth.

Hauptberuflich

Hauptberuflich arbeitet der Oberpfälzer seit 16 Jahren beim Sport und Schulamt der Stadt Amberg. Seit einem Jahr ist er als freiberuflicher technischer Leiter beim Regionalligisten Kickers Würzburg tätig. Sein großes Fußballtalent wurde beim 1. FC Rieden schon frühzeitig erkannt. Mit 16 Jahren sicherte sich der FC Amberg seine Dienste. In den darauffolgenden zwei Fußballspielzeiten in der Jugend-BOL und Bayernliga erzielte der Torgarant sage und schreibe 80 Tore. Viele höherklassige Vereine hatten damals bei ihm angeklopft, unter anderem auch Mauricio Gaudino, der damals Sportdirektor beim SV Waldhof Mannheim war. Heinisch entschied sich für den sicheren bodenständigen Weg und setzte seine sportliche Karriere in der Heimat, bei den damaligen Landesligisten FC Amberg, SV Raigering und FC Schwarzenfeld fort.

Fußball-Business

2016 folgte er dem Ruf von Christian Keller, der damals als sportlicher Leiter das Zepter des SSV Jahn Regensburg schwang. Gemeinsam mit seinem Weggefährten Daniel Liermann übernahm er als Co-Trainer die U19 des heutigen Zweitligisten. Er erwarb die Trainer B-Lizenz und fand außerdem immer mehr Gefallen an dem operativen Fußballgeschäft. So führten ihn seine Wege zum FC Schwarzenfeld und zum SC Ettmannsdorf, wo er als Landesliga-Teammanager wichtige Grundpfeiler für seine weiteren Tätigkeiten im höheren Fußball-Business erwerben konnte.

Fußball-Scout Jürgen Kost

In dieser Phase profitierte er auch enorm viel von Arsenal Londons Fußball-Scout Jürgen Kost, der ihn, mit wichtigen Kontakten und Informationen über die Premiere League in England auf dem Laufenden hielt. Letztes Jahr heuerte Kost als Sportvorstand in Würzburg an und holte Heinisch an seine Seite. Mittlerweile ist dieser aber völlig überraschend, trotz großartigen Erfolges zurückgetreten. Bernhard (Bernd) Heinisch lässt sich dadurch aber nicht beirren, er ist überzeugt, dass er auch diese Aufgabe mit Würzburgs geplanten Aufstieg in diesem oder spätestens nächstem Jahr meistern wird.

Prominentester Schützling

Besonders stolz ist er auf seinen prominentesten Schützling Mathew Collins, mit dem er nach wie vor einen sehr engen persönlichen Kontakt pflegt und ihn weiterhin nach Kräften unterstützt. Mathews Stationen gingen nach Heinischs Unterstützung von Hoffenheim aus über Astoria Walldorf hinaus bis hin zu Hannover 96, wo er jetzt in der A-Jugend Fußball spielt. Der 18-jährige Mathew Collins ist der Sohn von Pop-Legende Phil Collins. Ein VIP Konzert als Dankeschön hat er bereits vom stolzen Papa erhalten, aber das ist Bernhard (Bernd) Heinisch nicht so wichtig. Er sieht sich nicht als Macher, sondern als Förderer von jungen, ambitionierten Menschen.

„Wir reden nicht nur, sondern wir handeln eben, und das alles im gemeinschaftlichen Kollektiv. Mein Erfolgsrezept ist eigentlich ganz einfach: wenn man menschlich, bodenständig und respektvoll mit seinem Mitmenschen umgeht und den dazugehörigen Fleiß mitbringt, kommt man genau zu diesem Netzwerk. Auch in der Politik bemerkte ich schnell, dass ich schon ein bisschen anders ticke. In Rieden bin ich eben mit der Prämisse aufgewachsen, nicht nur schlau daher reden, sondern selber mit anpacken und genau das ist meine Vorgehensweise“. Bernhard (Bernd) Heinisch


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