Job-Aktiv-Messe bei Witron: Hippes Lebensgefühl statt grauer Arbeitswelt

Parkstein. Was ist denn hier los? Jugendliche düsen am Samstag mit Segways durch einen Parcours, eine junge Dame mit VR-Brille tastet sich durch eine virtuelle Welt, Ausbildungsleiter Thomas Hörig steht mit seinen Azubis am Kicker. Na klar, es ist endlich wieder Job-Aktivmesse bei Witron.

Nachwuchskräfte entdecken neue Arbeitswelten bei Witrons Job-Aktiv-Messe am Samstag in Parkstein. Bild: David Trott

„Sehr, sehr bunt, sehr vielseitig und sehr spannend“, sei das Berufsleben hier bei Witron, sagt Theo Zeitler, Personalleiter der Witron Gruppe im Interview mit OberpfalzECHO. Diesen bunten Kosmos habe man bei der Job-Aktivmesse abbilden wollen: Hippes Lebensgefühl statt grauer Arbeitswelt.

Und wie man sieht: Hunderte Jugendliche sind fasziniert vom Angebot des Oberpfälzer Logistikers, der Lebensmittelkonzerne weltweit mit High-Tech-Lagersystemen versorgt.

Witron gibt Orientierung

„Witron ist ein extrem stark gewachsenes Unternehmen“, wirbt Zeitler für Karrierechancen beim innovativen Mittelständler mit Hauptsitz in Parkstein und Niederlassungen auf mehreren Kontinenten. „Das heißt, es tun sich immer neue Türen auf.“ Das Unternehmen verändere sich, wachse, werde internationaler.

„Und junge Menschen, die sich entwickeln möchten, die heute vielleicht noch nicht wissen, was sie in 10 oder 15 Jahren tun wollen, können hier bei einem Einstieg in eine Ausbildung, in ein Duales Studium erste Schritte gehen.“ Sie könnten sich hier orientieren, weiterentwickeln, eine Grundausbildung erwerben, neue Perspektiven für sich entdecken und rausfinden: „Wo soll mein Weg hingehen?“

Unternehmen der extrem vielen Möglichkeiten

Beim Rundgang mit dem Personalchef passieren wir verschiedene Stationen, bei denen Azubis ihr eigenes Berufsbild vorstellen: „Man sieht hier recht eindrucksvoll“, sagt Zeitler, „wir sind ein Unternehmen das extrem viele Möglichkeiten anbietet.“ Ob man Spezialist sei, ob Generalist oder ob man sich in die Führungsetage entwickeln wolle: Ob das gelinge, hänge davon ab, wie man sich reinfinde, engagiere und ob die Talente zur Aufgabe passten.

„18 Berufe, über 300 Lehrlinge in der Ausbildung, verschiedenste Duale Studiengänge und Direkteinstieg in den Bereichen IT, Mechanik, Elektronik, aber auch in anderen Bereichen“, ein Spektrum, das für jede Begabung eine Herausforderung biete.

Automation spielt bei Witron eine große Rolle, auch wenn dieser Miniatur-Roboter keine Lebensmittelregale füllen wird. Bild: David Trott

Die Messe bildet Witrons Vielfalt ab

„Wir freuen uns, den vielen Besuchern Witron live zu zeigen und die vielen Möglichkeiten darzustellen, die man bei uns ergreifen kann,“ erklärt Zeitler. „Ob Workshop, Praktikum, Ausbildung oder auch Direkteinstieg für Berufstätige oder Studienabgänger. Es gibt Tausende Möglichkeiten bei Witron und darüber wollen wir heute mit den Leuten in Dialog treten und ihnen individuelle Wege aufzuzeigen.“ Es sei wichtig Menschen von etwas zu begeistern: „Denn nur, wenn man für etwas brennt, kann man es Dauer auf gut und erfolgreich machen.“

Man versuche bei dieser Messe, über Berufsorientierung jungen Menschen Wege aufzuzeigen, die für sie passen könnten. „Man kann heute in Gesprächen mit Ausbildern, mit Auszubildenden herausfinden, ob der Beruf auch so ist, wie man ihn sich im Detail vorstellt.“ Kontakte knüpfen, mit Lehrlingen und Ausbildern über ihre Erfahrungen sprechen: „Und wenn man merkt, der brennt für das, was er tut, dann zündet einen das vielleicht auch selber an. Das ist so die Idee dabei.“

Witrons-Messeteam am Samstag geschlossen vor Ort. Bild; David Trott
Witrons-Messeteam am Samstag geschlossen vor Ort. Bild; David Trott
Segways sind keine reine Spielerei: Eine Besichtigung des ausgedehnten Witron-Geländes würde ansonsten eine Wanderausrüstung erfordern. Bild:  David Trott
Segways sind keine reine Spielerei: Eine Besichtigung des ausgedehnten Witron-Geländes würde ansonsten eine Wanderausrüstung erfordern. Bild: David Trott
Witron integriert auch Azubis und Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund vorbildlich. Bild: David Trott
Witron integriert auch Azubis und Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund vorbildlich. Bild: David Trott
Die Auszubildenden erklärten ihren Job. Bild: David Trott,
Die Auszubildenden erklärten ihren Job. Bild: David Trott,
Ausbildungsleiter Thomas Hörig (rechts) und Metallbauer Martin Hiebl. Bild: David Trott
Ausbildungsleiter Thomas Hörig (rechts) und Metallbauer Martin Hiebl. Bild: David Trott
Die Auszubildenden erklärten ihren Job. Bild: David Trott,
Die Auszubildenden erklärten ihren Job. Bild: David Trott,
Viele Jobangebote verzeichnete der Arbeitgeber-Service im Berufssegment Fertigungstechnische Berufe. Bild: David Trott
Viele Jobangebote verzeichnete der Arbeitgeber-Service im Berufssegment Fertigungstechnische Berufe. Bild: David Trott
Was für den Kopf: Vorträge zu Karrieremöglichkeiten waren Teil des Messe-Programms. Bild: David Trott
Was für den Kopf: Vorträge zu Karrieremöglichkeiten waren Teil des Messe-Programms. Bild: David Trott
Segways sind keine reine Spielerei: Eine Besichtigung des ausgedehnten Witron-Geländes würde ansonsten eine Wanderausrüstung erfordern. Bild:  David Trott
Segways sind keine reine Spielerei: Eine Besichtigung des ausgedehnten Witron-Geländes würde ansonsten eine Wanderausrüstung erfordern. Bild: David Trott
Witrons-Messeteam am Samstag geschlossen vor Ort. Bild; David Trott
Segways sind keine reine Spielerei: Eine Besichtigung des ausgedehnten Witron-Geländes würde ansonsten eine Wanderausrüstung erfordern. Bild:  David Trott
Witron integriert auch Azubis und Arbeitnehmer mit Migrationshintergrund vorbildlich. Bild: David Trott
Die Auszubildenden erklärten ihren Job. Bild: David Trott,
Ausbildungsleiter Thomas Hörig (rechts) und Metallbauer Martin Hiebl. Bild: David Trott
Die Auszubildenden erklärten ihren Job. Bild: David Trott,
Die Auszubildenden erklärten ihren Job. Bild: David Trott.
Was für den Kopf: Vorträge zu Karrieremöglichkeiten waren Teil des Messe-Programms. Bild: David Trott
Segways sind keine reine Spielerei: Eine Besichtigung des ausgedehnten Witron-Geländes würde ansonsten eine Wanderausrüstung erfordern. Bild:  David Trott

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