Jugendliche diskutieren mit Sozialministerin Ulrike Scharf

Waldsassen. Einen Blick hinter die Kulissen des Sozialministeriums konnten jetzt Realschülerinnen aus Waldsassen werfen. Der Kreisjugendring hatte die Fahrt organisiert.

Die Klasse 8a und 8b der Mädchenrealschule Waldsassen mit ihren Lehrern Michael Arbter und Verena Pentner, Mitglieder der Jugendräte aus dem Landkreis, Ministerialrätin Katharina Eberle, Ministerin Ulrike Scharf und Kreisjugendring-Chef Jürgen Preisinger. Foto: Jürgen Preisinger

Einen spannenden und erlebnisreichen Tag erlebten die Teilnehmer bei der Fahrt des Kreisjugendrings Tirschenreuth vergangene Woche in München. Teilgenommen haben zwei Klassen der Mädchenrealschule Waldsassen und Mitglieder der Jugendräte aus dem Landkreis. Zunächst besuchte man das bayerische Sozialministerium und danach erkundeten die Jugendlichen bei herrlichem Wetter die Innenstadt der Landeshauptstadt.

Aufgaben des Ministeriums vorgestellt

Ministerialrätin und Referatsleiterin Katharina Eberle zeigte auf, welche vielfältigen Aufgaben das Ministerium hat. Ein großes Arbeitsfeld ist die Familienpolitik mit der Familienförderung und dem Jugendschutz. Weitere wichtige Themenfelder sind unter anderem Inklusion, Gleichberechtigung, Gleichstellung von Frauen und Männern, Ehrenamt, Seniorenpolitik, die Jugendhilfe sowie die Jugendarbeit.

Wichtiger Partner in der Jugendarbeit

Stellvertretender Referatsleiter Alexander Hiersemann besprach mit den Jugendlichen die Beteiligung junger Menschen an politischen und gesellschaftlichen Prozessen. Für das Ministerium sei der bayerische Jugendring der wichtigste Partner in der Jugendarbeit. Die Jugendräte Plößberg und Konnersreuth stellten ihre Arbeit vor und erklärten, dass sie im Gemeinderat ernst genommen werden.

Ministerin begrüßte die Besucher

Im Anschluss begrüßte Ministerin Ulrike Scharf die Jugendlichen aus dem Landkreis persönlich. Sie findet es klasse, dass es im Landkreis Tirschenreuth viele Jugendräte und Beteiligungsformen für junge Menschen gibt. Das vom Kreisjugendring-Vorsitzenden Jürgen Preisinger angesprochene Jugendmedienzentrum T1 findet die Ministerin eine gelungene Einrichtung, Kindern und Jugendlichen Medienkompetenz zu vermitteln. Die Stärkung der Medienkompetenz ist eine der wichtigsten Bildungsaufgaben.

Die Fahrt des Kreisjugendrings wird aus dem ‚Bayerischen Aktionsplan Jugend‘ des Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales durch den bayerischen Jugendring gefördert.

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