Jugendwehren an Kirwa im „Löscheinsatz“
Schirmitz. Die Jugendfeuerwehren in der Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz rückten bei strömendem Regen aus, um eine landwirtschaftliche Maschinenhalle zu löschen. Kein Ernstfall, sondern eine Übung.

Es ist seit vielen Jahren Tradition, dass am Kirchweihsamstag die Jugendfeuerwehren im Bereich der Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz eine gemeinsame Einsatzübung abhalten. Diesmal rückten sie zu einem angenommenen Brand in einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle beim Anwesen Rast in Schirmitz an. Bei strömenden Regen und pünktlich um 14 Uhr wurden die jeweiligen Jugendgruppen aus Pirk, Bechtsrieth, Irchenrieth und Schirmitz über Funk alarmiert.
Wehren bekamen ihre Einsatzaufträge
Der Schirmitzer Jugendwart Christian Robl hatte mit seinen Stellvertretern Patrick Gruber, Hannah Hochwart und Marco Bock die Einsatzübung organisiert. Robl wies als Einsatzleiter die anrückenden Feuerwehren ein und verteilte die entsprechenden Einsatzaufträge. Auf der Südseite des Brandobjekts packten die Bechtsriether und Schirmitzer Jungfeuerwehrleute jeweils ihre Tragkraftspritzen aus und entnahmen aus der Naab das Löschwasser für alle beteiligten Feuerwehren der Übung.
Wasserversorgung bis zur Maschinenhalle
Parallel dazu bauten sie auch die Wasserversorgung bis zur Maschinenhalle auf. Auf der Ostseite der Halle bekämpften die Pirker und Irchenriether Feuerwehrleute das Feuer. Insgesamt neun Strahlrohre richteten die jungen Brandschützer am Ende auf den „Brandherd“. Die Einsatzübung klappte wie am Schnürchen und zeigte, dass auf die Jugendwehren in den drei Gemeinden jederzeit Verlass ist.
Aufmerksame Beobachter
Aufmerksame Beobachter der Gemeinschaftsübung waren neben den Kommandanten aus Bechtsrieth, Pirk und Schirmitz auch Kreisbrandinspektor Martin List aus Pirk, sowie zweiter Bürgermeister Josef Robl aus Schirmitz und erster Bürgermeister Markus Ziegler aus Bechtsrieth. Sowohl List als auch Robl lobten die jugendlichen Einsatzkräfte für die reibungslos abgelaufene Übung, sowie für ihr gezeigtes Können und ihr Engagement.
Nach der Abschlussbesprechung gab es als kleine Belohnung eine Brotzeit im Schirmitzer Feuerwehrhaus, die die Gemeinde spendiert hatte.
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