Kaltenbrunner Hoffnungspilger auf Weg nach Gößweinstein
Gößweinstein. 34 Männer und Frauen pilgerten betend und singend am Pfingstsamstag unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" nach Gößweinstein. Die Wallfahrt begann mit einem Reisesegen in Pegnitz und endete mit einem Abschlussgebet in der alten St.-Georgs-Kirche.

Unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ zogen am Pfingstsamstag 34 Männer und Frauen betend und singend durch die Fränkische Schweiz zum Gnadenort der Heiligsten Dreifaltigkeit nach Gößweinstein. Pater Prince Kalarimuryil, der selbst mitmarschierte, hatte am Samstag um 6 Uhr vor der Pfarrkirche den Reisesegen erteilt. Per Bus ging es bis Pegnitz. Mit dem Morgengebet in der Pottensteiner St. Bartholomäus-Kapelle führte der Weg nach kurzer Rast hinauf zur Kreuzbergkapelle zur Basilika.
Pater Ludwig Mazur empfing die Pilgergruppen Kaltenbrunn, Vilseck und Sorghof. „Es gibt viele Wege zu Gott und zu seinem Zeichen der Hoffnung, dem aufgerichteten Kreuz, das uns als fester Anker im Leben bei einem Meer der Ereignisse mit oft heftigen Wellen dienen soll“, betonte Mazur. Beim Kreuzweg wurde der 14 Stationen des Leidenswegs Jesu gedacht.
Gemeinschaftserlebnis und Segensmomente
Zum Gottesdienst, den Pater Prince zelebrierte, waren auch Kaltenbrunner mit dem Wagen nachgekommen. „Pfingsten erinnert uns daran, dass Gottes Geist uns Kraft gibt und uns verbindet über den Weg hinaus“, sagte der Vikar.
Am Sonntag ging es zurück nach Pegnitz in die alte St.-Georgs-Kirche zum Abschlussgebet. Am Nachmittag wurde die Gruppe am Ortseingang abgeholt und mit dem Dreifaltigkeitslied zur Kriegerkapelle geleitet. Dort spendete Pfarrer Varghese Puthenchira den eucharistischen Segen. Pilgerführerin Barbara Ram dankte auch im Namen ihres Bruders Georg Tafelmeyer (Organisator) allen, die zum Gelingen der Wallfahrt beigetragen hatten.
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