Kaltenbrunner Kirwaleit: Erfolgreiche Gründung und Kirwa-Planung

Die Gründung des Vereins Kaltenbrunner Kirwaleit erfolgte am 29. Juni mit voller Zustimmung für das Führungsteam und Satzung. Die Vorbereitungen für die Martini-Kirwa am 15./16. November sind bereits im Gange, mit Probenbeginn im September und Unterstützung aus der Gemeinschaft.

Das Führungsteam der Kaltenbrunner Kirwaleit mit (sitzend vorne Zweiter von rechts) Vorsitzendem Timo Schönberger. Hintere Reihe die Vertreter der Gemeinde. Der Verein zählt bereits fast 50 Mitglieder. Mit im Bild die Repräsentanten der Gemeinde. Foto: Siggi Bock

Die Gründung des Vereins Kaltenbrunner Kirwaleit wurde am Sonntag, 29. Juni, unterm Zeltdach im evangelischen Gemeindehausgarten vollzogen. Reibungslos ging auch die Neuwahl unter Leitung von Julian Kraus vonstatten. Jeweils alle 46 Handzeichen erhielten Vorsitzender Timo Schönberger, Stellvertreter Jonas Kummer, Schriftführerin Anja Stark, 1. Kassiererin Anika Krauß, 2. Kassier David Seidl. Beisitzer: Moritz Krauß, Dominik Feuerer, Raphael Ullrich, Fabian Tafelmeyer, Magdalena Schertl. Kassenrevisoren sind Leni Hanauer und Alexandra Bocka. Einstimmig angenommen wurden auch Satzung und Beitragsordnung.

Die Planungsarbeiten für die diesjährige Martini-Kirwa am 15./16. November laufen bereits auf Hochtouren. Die Tanzgruppe hat sich durch etliche Neuzugänge vergrößert. Weitere Interessierte sind gern gesehen, sagte Timo Schönberger. Die Proben starten im September. Am Kirwasamstag sorgt die Band „Himmelfahrtskommando“ für Gaudi. Das Austanzen des Kirwa-Symbols und der Kaffee- und Kuchenverkauf werden heuer mit Live-Musik begleitet.

Ein interessanter Rückblick

Versammlungsleiter Schönberger blickte zurück: Bereits im Mai 2024 starteten fünf Leute die Planungen. Alexandra Bocka wurde als Tanzlehrerin gewonnen. Zwölf Paare machten mit. Schönberger bedankte sich für Geld- und Sachspenden bei Betrieben und Privatpersonen sowie für die Unterstützung von Vereinen aus Kaltenbrunn und Weiherhammer und der Kirwagemeinschaften Thansüß und Freihung. Nach der Resonanz auf den ersten gelungenen Auftritt war das Ziel die Gründung eines gemeinnützigen Vereins, der im Markt Brauchtum primär mit der Kirwa aufleben lässt. „Gleichzeitig wollen wir eine Grundlage schaffen, um Feste und Partys für die Jugend zu organisieren und zu feiern“, bekräftigte Schönberger.

In der Tat: Die Kirwaleit sind aus dem örtlichen Vereins- und Gesellschaftsleben nicht mehr wegzudenken. Sie unterstützten bereits beim FC-Fasching und 120-jährigen Schützenjubiläum. Zudem nahmen sie an der Baumpflanz-Challenge teil und erreichten mit ihrem Video mittlerweile 6300 Aufrufe.

Foto: Siggi Bock

Zweiter Bürgermeister Julian Kraus beglückwünschte die Gewählten und übergab im Namen der Gemeinde 100 Euro mit den Worten. „Ich finde es gut, wenn die jungen Leute zusammen anpacken, um eine Kirwa auf die Beine stellen und dabei auch den kirchlichen Aspekt nicht vergessen.“

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