Kein Geheimnis mehr: Entstehung vom Platz der Partnergemeinden

Pleystein. Es sollte eigentlich zunächst geheim gehalten werden: Zur 40-jährigen Partnerschaft zwischen Gamlitz und Pleystein gab es ein Klapotetz. Doch es hatte sich bereits herumgesprochen, daher war der Andrang bei der Übergabe groß.

Andrea Lang, Friedrich Partl, Rainer Rewitzer und Mathilde Monika Karbasch verfolgen aufmerksam die Klapotetz-Aufstellung. Foto: Josef Pilfusek

Eigentlich hätte die Präsentation und Übergabe des Klapotetz‘ zum Abschluss der Feierlichkeiten anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Gamlitz und Pleystein zunächst Geheimsache bleiben sollen. „Es ist aber natürlich durchgedrungen“, verriet Pleysteins Bürgermeister Rainer Rewitzer nach dem Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Sigismund.

Gäste aus der Steiermark

Kein Wunder: Schließlich waren die Vorbereitungsarbeiten nicht bei Nacht und Nebel über die Bühne gegangen. Und so ließen sich neben den Gästen aus der Partnergemeinde auch viele Pleysteiner das Spektakel, das die Stadtkapelle, mit Markus Schulz an der Spitze, mit dem „Pleysteiner Marsch“ eröffnete, nicht entgehen.

Platz der Partnergemeinden

Laut Rewitzer wird nun neben dem „Borplatz“ (Bor in der Tschechischen Republik ist die weitere Partnergemeinde Pleystein) der bisher am Zimmerplatz bestehende neue „Gamlitzplatz“ entstehen. „Dann soll er ‚Platz der Partnergemeinden‘ heißen“, sagte Rewitzer und sprach von einem wundervollen Geschenk. Das „Vergelt’s Gott“ Rewitzers nahm sein Gamlitzer Kollege Friedrich Partl gerne auf, als er auf ein mit Höhepunkten gespicktes Partnerschaftsjubiläum zurückblickte. „Jetzt klappert in der Nördlichen Oberpfalz ein Wahrzeichen aus der Steiermark“, war Partl begeistert und freute sich wie alle schon auf das nächste Treffen.

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1 Kommentare

A Ton aus Pirol - 27.12.2022

Gut, dass wir keine anderen Sorgen haben und für diese Blödsinnigenunterhaltung Steuergelder verbrennen.