Landesbund für Vogelschutz gegen Windräder im Wald

Der Kreisverband des Landesbundes für Vogelschutz will Flächenfraß in Bayern zum Thema des bayerischen Landtagswahlkampfes machen.

Der Landesbund für Vogelschutz ehrt langjährige Mitglieder. Foto: Helmut Kunz

Der Kreisverband Weiden-Neustadt im Landesbund für Vogelschutz ehrte seine Mitglieder. Urkunden für 50 Jahre Treue erhielten Dietmar Willomitzer und Arthur Wozniak. Für 40 Jahre wurden Norbert Schreml, Anna Schieder, Margit Meier, Gisela Schmid, Klaus Sander, Rotraud Lehner, Heribert Schade, Ortwin Müller, Norbert Fraunholz und Wolfgang Forster ausgezeichnet.

Futterhäuschen gebaut

Wie Verena Bauer von der Ortsgruppe Weiden betonte, wurden vor Ort Vogelstimmenwanderungen veranstaltet, Futterhäuschen gebaut und botanische Wanderungen unternommen. In Weiherhammer lag das Augenmerk auf dem Feuersalamander. Trabitz glänzte mit einer Streuobstwiese, die sogar vom Landkreis prämiert wurde, wie Fabian Dötsch erklärte. In Pressath bekam das Kirchendach ein neues Storchennest, berichtete Rainer Dötsch.

Flächenfraß in Bayern wird zum Landtagskampfthema

Kreisvorsitzender Christoph Bauer bedauerte den Flächenfraß in Bayern. Der sei für den Landesbund ein ganz besonderes Thema und werde wohl auch den Landtagswahlkampf mitbestimmen. Auch der Ausbau Windkraft wurde angesprochen. Der Landesbund bekenne sich zwar klar zur Energiewende. Aber in den Wäldern seien Windräder fehl am Platz. Wie Bauer betonte, sollte man damit ins offene Land hineingehen.  

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