Keplerianerin holt sich Vorlesepreis

Weiden. 2021 ist vieles anders: Auch der Vorlesewettbewerb konnte nicht wie gewohnt stattfinden. Ausfallen musste und sollte er aber nicht. Am Ende glänzte Vivien mit ihrem Text.

Florian Graf (Stadtrat / Stadtjugendring), Michael Maier (Bildungsbüro der Stadt Weiden), Vivien Grastat (Siegerin des Kreisentscheids (auf dem Monitor)), Maria Steigner (stellv. Filialleiterin der Buchhandlung Rupprecht) und Ruth Neumann (Regionalbibliothek Weiden) (von links) bei der Preisverleihung. Foto: Stadt Weiden

Vivien Grastat vom Kepler-Gymnasium Weiden gewann den Kreisentscheid des 62. Vorlesewettbewerbes des Deutschen Buchhandels. Sie las nach dem Urteil der Jury ausdruckstark und überzeugend aus dem Buch „Das Erwachen des Feuerberges“ von Eliot Schrefer. Damit ist sie für die Teilnahme am Bezirksentscheid qualifiziert.

Den zweiten Platz belegte Emma Gösl aus der Pfalzgraf-Friedrich Mittelschule in Vohenstrauß und ganz knapp dahinter auf Platz drei kam Maurice Gmehling von der GMS Weiherhammer.

Videobeitrag statt Live-Lesung

Der Regionalentscheid fand in diesem Jahr digital per Video-Einreichung statt. Organisiert wurde er von der Regionalbibliothek Weiden. Die sieben Schulsieger*innen des Kreises/der Stadt konnten ihren Vorlesebeitrag bis Mitte Februar aufzeichnen und über ein Portal hochladen.

Danach traf sich die Jury, bestehend aus Maria Steigner (Buchhandlung Rupprecht), Florian Graf (JUZ) und Michael Maier (Bildungsbüro Stadt Weiden) in der Regionalbibliothek, um die Beiträge zu sichten. Sie hatte die schwierige Aufgabe, die drei besten Vorleser*innen aus allen Beiträgen zu ermitteln.

Keine leichte Entscheidung

Die Entscheidung war nicht einfach. “Alle Teilnehmer haben großartige Vorlese-Beiträge eingereicht”, betont die Jury. Belohnt werden alle mit einer Teilnehmerurkunde und dem Buch „Haifischzähne“ von Anna Woltz. Die drei Besten erhalten als Anerkennung zusätzlich einen Buch-Gutschein von der Stadt Weiden.

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