KI im Alltag: Wie sie uns täglich begegnet

Künstliche Intelligenz spielt eine immer größere Rolle in unserem Alltag. Das machte ein Vortrag des Evangelischen Frauenbundes Floß im katholischen Pfarrheim St. Josef deutlich. Unter dem Titel „Wo trifft uns Künstliche Intelligenz im Alltag“ sprach Luitgard Herrmann von der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft Medien.

Keine einheitliche Definition von KI

Die Referentin stellte gleich zu Beginn klar, dass es bis heute keine einheitlich akzeptierte Definition von Künstlicher Intelligenz (KI) gebe. Sie beschrieb KI als ein Teilgebiet der Informatik, das darauf abzielt, Maschinen zu befähigen, selbstständig Aufgaben zu lösen. Noch immer sind es Menschen, die die Programme schreiben. Im täglichen Leben begegnen uns bereits viele Beispiele von KI, oft ohne dass wir es bemerken.

KI im Alltagsgebrauch

Ob beim Entsperren des Smartphones über die Gesichtserkennung oder bei der Nutzung von Navigations-Apps – KI ist bereits ein fester Bestandteil des Alltags. Herrmann erläuterte die Funktionsweise und Anwendungsfelder von Künstlicher Intelligenz und hob hervor, welche neuen Möglichkeiten sich durch KI ergeben. Die Vorteile wie kontinuierlicher Betrieb ohne Ermüdung und Verbesserung der Kommunikation innerhalb von und zwischen Gesellschaften stehen dabei ebenso im Fokus wie potenzielle Nachteile, einschließlich der Ausfallrisiken kritischer Komponenten.

Die Referentin betonte die Bedeutung einer Auseinandersetzung mit KI-Systemen, um den Alltag zu erleichtern und um in Zukunft mitreden zu können. Dass das Thema auf großes Interesse stößt, zeigte sich am engagierten Zuhörerkreis, der im Anschluss an den Vortrag viele Fragen stellte.

Dank an die Referentin und Besucher

Am Ende des Vortrags dankte Vorsitzende Christa Riedel Luitgard Herrmann mit einem Präsent und den Gästen für ihr Kommen. Der aufmerksame Zuhörerkreis unterstrich die Relevanz des Themas Künstliche Intelligenz im Alltag.