Kinder lernen im Ferienclub die Waldarbeit kennen

Neustadt/WN. Wie war es früher bei der Waldarbeit und wie ist es heute? Dies wurde den jungen Mitgliedern des Kinderferienclubs anschaulich im Wald der Neustädter Corporation vorgeführt.

Die Kinder durften auch mit anpacken. Foto: Bernhard Knauer
Die Kinder durften auch mit anpacken. Foto: Bernhard Knauer
Wie setzten die Waldarbeiter früher und heute ihre Werkzeuge ein? Vom Eisenkeil bis zum Traktor mit Holzspalter wurde dies anschaulich dargestellt. Foto: Bernhard Knauer
Wie setzten die Waldarbeiter früher und heute ihre Werkzeuge ein? Vom Eisenkeil bis zum Traktor mit Holzspalter wurde dies anschaulich dargestellt. Foto: Bernhard Knauer
Die Faszination Wald hautnah erleben. Foto: Bernhard Knauer
Die Faszination Wald hautnah erleben. Foto: Bernhard Knauer
Waldarbeit kindgerecht präsentiert. Foto: Bernhard Knauer
Waldarbeit kindgerecht präsentiert. Foto: Bernhard Knauer
Es gab keine Berührungsängste. Foto: Bernhard Knauer
Es gab keine Berührungsängste. Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer
Foto: Bernhard Knauer

Vor über 650 Jahren, im Jahr 1354, wurde durch Kaiser Karl IV. die Neustädter Corporation gegründet, die in Deutschland einmalig ist und noch immer existiert. Johann Bäumler von der Corporationswaldung erwies sich mit seinen Helfern als ein wahrer Glücksfall für diesen Nachmittag. Die Männer hatten für die jungen Mitglieder des Kinderferienclubs alles kindgerecht organisiert, sodass diese Veranstaltung zu einem absoluten Highlight wurde.

Faszination Holz

In einer 18 Jahre alten Schonung mit Buchen und Tannen wurde den teilnehmenden Kindern der Aufbau des Waldes erklärt: Totholz stehend und liegend, verschiedene Stufen der Zersetzung des Holzes und die Naturverjüngung.

Bäumler erklärte, dass große Bäume in der Erde den Samen ablegen und daraus ohne Zutun des Menschen neue Bäume wachsen. Die Kinder konnten die Aufarbeitung eines liegenden Baumes ebenso erleben wie die Fällung eines etwa 1,50 Meter hohen Baumstumpfs. Dabei wurde immer wieder anschaulich erklärt und gezeigt, wie die Fälltechnik funktioniert.

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