Kinder überraschen mit Song über Pfarrer Bernhard Müller

Grafenwöhr. Die Mädchen und Buben der katholischen Kindertagesstätte "St. Theresia" haben Fußspuren hinterlassen, genauso wie Pfarrer Bernhard Müller. Einige der Kinder gehen ab September in die Schule, Müller in den Ruhestand.

Mehr Kinder, weniger Personal - so lässt sich die Situation in den meisten Kindergärten und -tagesstätten seit einigen Jahren zusammenfassen. Das Symbolbild zeigt eine Jahresschlussfeier des Kindergartens
Mehr Kinder, weniger Personal – so lässt sich die Situation in den meisten Kindergärten und -tagesstätten seit einigen Jahren zusammenfassen. Das Symbolbild zeigt eine Jahresschlussfeier des Kindergartens “St. Theresia” Grafenwöhr. Archivfoto: Renate Gradl
Beim Jahresschluss des Kita-Jahres von

Die Fußspuren im Atrium der katholischen Kita “St. Theresia” weisen darauf hin: Spuren können hinterlassen werden, wenn wir jemanden helfen oder wenn wir jemanden zuhören, der Sorgen hat. Auch Pfarrer Bernhard Müller hat Spuren hinterlassen und die Kinder sowie das Kindergarten-Team ein Stück ihres Weges begleitet.

Nach dem Abschluss des Kita-Jahres werden die Kinder der “Schlauen Füchse” in die Schule gehen. In den Fürbitten beteten die Anwesenden, dass Gott die Kinder auf ihrem weiteren Lebensweg begleiten möge. Das gleiche galt auch für Pfarrer Müller.

Loblied auf Pfarrer Müller

Die Kinder und ihre Erzieherinnen hatten für den Seelsorger außerdem eine besondere Überraschung parat: Ihm widmeten sie ein Lied, getextet von Regina Bräutigam, zur Melodie: “Wie schön, dass du geboren bist”. Der Refrain verändertes sich mit den Worten: “Wie schön, dass du der Pfarrer bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst. Wie schad, dass du verlässt uns schon, wir gratulieren dir zu der Pension.”

Weiter hieß es unter anderen: “Montag, Mittwoch, Sonntag, das ist ganz egal, Familiengottesdienste waren stets dein Fall, du erzählst von Jesus, singst Halleluja, brachtest uns mit Worten unseren Glauben nah.”

Liebe, Verse und Geschenke für den Ruhestand

Dass der Pfarrer technisch versiert ist, hörte sich so an: “Unser Pfarrer Müller hat ‘ne Kamera, auch mit seinem Laptop steht er super da. Powerpoint für Sonntag, die macht er ganz fix, kennt sich aus mit Technik, er kennt alle Tricks.”

Die Kinder sangen auch davon, dass er Gummibärchen-Fan ist und gerne wandert. Ebenfalls durften die Kinder des öfteren bei ihm zu Gast sein. Kita-Leiterin Martina Müller überreichte dem Pfarrer ein Buch, in dem die Aktionen der Kita-Kinder festgehalten waren, wie beispielsweise die “Fuchs”-Fete mit Eis und Lagerfeuer oder die St.-Martins-Feier. Viele Gute Wünsche für den Ruhestand kamen im Anschluss dazu . auch vom Elternbeirat.

Kita-Leiterin Martina Müller wünschte dem Pfarrer alles Gute für den Ruhestand und überreichte ihm Geschenke. Bild: Renate Gradl

* Diese Felder sind erforderlich.