Kleinschwand und Voitsberg feiern wieder ihr Kirchenfest

Tännesberg. Der erste Sonntag im August gehört wieder den Kleinschwandnern und den Voitsbergern. Nach zwei Jahren konnte in der Filialkirche wieder gefeiert werden.

Kernstück der Feier war der Gottesdienst in der Filialkirche. Foto: Josef Glas
Kernstück der Feier war der Gottesdienst in der Filialkirche. Foto: Josef Glas
Foto: Josef Glas
Foto: Josef Glas
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Foto: Josef Glas

Das vom Kirchenausschuss unter der Leitung von Michael Bartmann organisierte Kirchenfest am Sonntag begann mit einem feierlichen Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Wilhelm Bauer. Erster Bürgermeister Ludwig Gürtler mit den Gemeinderätinnen und -räten, die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat, die Fahnenabordnungen der Vereine und Verbände, sowie viele Gläubige füllten das Kirchenschiff.

Pfarrer mit klaren Worten

„Himmlische Momente müssen festgehalten und gefeiert werden und das ist so einer“, stellte der Geistliche fest. Gleichzeitig wies er aber auch auf den Wandel in der Zeit hin, denn in der „Nach-Coronazeit“ ist nichts mehr wie es einmal war. Der spärliche Kirchenbesuch und die zahlreichen Kirchenaustritte sind schon besorgniserregend. Deshalb ermunterte er auch die Gläubigen, eine missionarische Kirche zu sein und als Christen zu leben und bedankte sich bei allen, die mitgeholfen haben, den Festtag zu ermöglichen und zu gestalten.

„Bayrisch Blech“ und Hans Völkl und Martina Lang an der Orgel umrahmten den Gottesdienst mit der Schuberth-Messe musikalisch. Mit einem feierlichen Umzug wurde die Monstranz durch die Ortsstraßen getragen, der an der Kirche mit dem „Großer Gott, wir loben dich“ endete.

Seine Heimat vergisst man nie

Den anschließenden Frühschoppen auf dem Dorfplatz ließ sich fast keiner entgehen. Bei einem frischen Getränk und einer Bratwurstsemmel hatte man sich viel zu erzählen. Vor allem ehemalige Kleinschwandner und Voitsberger, die extra in ihre Heimat gereist sind.

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