Königsblaue Gewänder aus Schränken befreit

Trabitz. Wenn eine Feuerwehr Jubiläum feiert, dann bewegt insgeheim vor allem eine Frage die Gemüter: Wie sehen wohl die Sonntagsgewänder der Festdamen aus?

Die königsblauen Kleider der Festdamen sollten Blickfang und Schmuck bei der 125-Jahr-Feier der Feuerwehr Feilersdorf-Grub-Bärnwinkel sein. Doch das fiel leider
Für die Festdamen der Pressather Feuerwehr befestigte Christina Lösch das Pressather Patenband an der Traditionsfahne der Feuerwehr Feilersdorf-Grub-Bärnwinkel.

Auf die Antwort mussten die Feilersdorfer, Gruber und Bärnwinkler mehr als ein Jahr warten, denn die bekannten „Umstände“ vereitelten sowohl das für letztes Jahr geplante Festwochenende zum 125. Gründungstag ihrer Wehr als auch das erhoffte „125-plus-ein-Jahr-Nachholfest“.

Kleider zum Frühschoppen ausgeführt

Weil die kostbaren königsblauen Kleider und das Patenband, mit dem die Pressather Feuerwehr die Freundschaft mit ihren Kameraden jenseits des Judenbergs symbolisch erneuern wollte, keinesfalls in Schränken oder Dachkammern verstauben sollten, regten die 14 Feilersdorfer „Festmoidla“ beim Leitungskreis an, die öffentliche Vorstellung ihrer edlen „Roben“ und die Patenschaftserneuerung bei einem „vereinsfamiliären“ Frühschoppen nachzuholen.

Christina Lösch und zwei ihrer Festdamen-Kolleginnen von der Pressather Wehr, deren für heuer geplantes Jubiläumsfest ebenfalls dem leidigen Virus zum Opfer gefallen war, verknüpften das Freundschaftsband mit der Traditionsfahne der Feilersdorfer Brandschützer. Anschließend fand man sich noch zu einigen Erinnerungsbildern und schließlich zum Weißwurstfrühschoppen zusammen.

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