Kolpinggedenktag in Waldthurn
Waldthurn. Die Kolpingsfamilie Waldthurn gedachte in einer festlichen Veranstaltung ihres Namensgebers Adolph Kolping.
Im stimmungsvoll dekorierten Pfarrheim wurde ein langjähriges Mitglieder geehrt, neue aufgenommen und ein adventlicher Abend mit Musik und Gemeinschaft genossen. Die Vorsitzenden Andrea Weig, Sophia Bergmann und Nina Wittmann eröffneten den Abend mit einer herzlichen und zugleich nachdenklichen Begrüßung der zahlreichen Mitglieder, darunter auch Fahrenberggau – Bezirksvorsitzender Martin Zellner aus Lennesrieth.
Tanja Müller seit 25 Jahren in der Kolpingsfamilie
Höhepunkt war die Ehrung von Tanja Müller für 25 Jahre Mitgliedschaft. „Deine Treue und dein Einsatz sind ein Vorbild für uns alle“, betonte das Führungstrio an die Geehrte.
Offiziell in die fast 200 Mitglieder zählenden Kolpingfamilie Waldthurn wurden fünf neue Mitglieder aufgenommen: Noah Graf vom Haselranken, Emilia und Jonas Lindner aus Remmelberg, der Waldthurner Luca Maier sowie Anton Weig aus Ottenrieth. Mit Stolz nahmen sie ihre Kolping-Shirts entgegen und wurden herzlich willkommen geheißen.
„Unser Miteinander muss geprägt sein von einer respektvollen und wertschätzenden Haltung dem anderen gegenüber“ sagte Sophia Bergmann. Diese Haltung müsse bunt und vielfältig sein – schwarz – orange – bunt – all das zusammen mache Kolping aus
Besinnliche Worte und musikalische Höhepunkte.
Niedriger Durchschnitt!
Präses Pfarrer Norbert Götz hob in seiner Ansprache die Bedeutung der Adventszeit hervor: „Jesus klopft bei uns an – so wie Adolph Kolping ein Mann der Tat war, sollen auch wir handeln und Jesus mitnehmen.“ Besonders erfreut zeigte sich der Geistliche über das niedrige Durchschnittsalter der Waldthurner Kolpingsfamilie, das „weit unter dem Durchschnitt der Diözese“ liege.
Scheibe abschneiden
Bürgermeister Josef Beimler schloss sich an und lobte die Gemeinschaft für ihr Engagement: „Die Werte von Adolph Kolping sind hier lebendig“. Macht jeder in seinem Kreis das Beste – so werde die Welt ein Stück besser. „Hier in Waldthurn tun wir das Beste – hier könnte sich die Weltpolitik ein Scheibe abschneiden“.
Musikalisch begleiteten den Abend die Geschwister Anna, Sophia und Lukas Kleber aus Waldthurn, die mit Trompeten- und Posaunenklängen eine adventliche Atmosphäre zauberten.
Rückblick und Ausklang – der Heilige Nikolaus kommt
Für Heiterkeit und Freude sorgte der Heilige Nikolaus, dargestellt von Maximilian Wallmeyer aus Ottenrieth, der auf das vergangene Jahr zurückblickte und Geschenke verteilte. Bei adventlichen Leckereien und gemütlichem Beisammensein klang der Kolpinggedenktag in harmonischer Stimmung aus. Nicht fehlen durfte zum Abschluss das gemeinsam – Hand in Hand – gesungene Lied von Adolph Kolping.
Die Waldthurner Kolpingsfamilie zeigte eindrucksvoll, wie Tradition und Gemeinschaft in der heutigen Zeit auch bei jungen Christen gelebt und ganz im Sinne Adolph Kolpings weitergegeben werden kann.
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