Kreisstraße AS 30 früher fertig als geplant
Amberg-Sulzbach. Die Kreisstraße AS 30 zwischen Aschach und Amberg-Nord kann nach weniger als fünf Monaten Bauzeit wieder befahren werden. Landrat Reisinger lobt die zügige Fertigstellung und betont die Bedeutung der Straße für das Industriegebiet und die Verkehrssicherheit. Rund 3,7 Millionen Euro wurden in den Ausbau investiert.
Nach einer Bauzeit von weniger als fünf Monaten ist es soweit: Die Kreisstraße AS 30 zwischen Aschach und dem Industriegebiet Amberg-Nord wird wieder für den Verkehr freigegeben. Ab Mittwoch, dem 7. August, können Autofahrer, Berufspendler sowie der Schwerlastverkehr die Strecke wieder nutzen. Damit endet die seit Mitte März bestehende Sperrung deutlich früher als ursprünglich geplant.
Landrat Richard Reisinger hebt die Wichtigkeit der Kreisstraße AS 30 hervor, vor allem wegen des angrenzenden Industriegebiets. “Wir wissen um die wichtige Verbindungsfunktion dieser Kreisstraße, nicht zuletzt wegen des Industriegebiets, deshalb sind wir froh, dass die Bauarbeiten früher als geplant abgeschlossen werden können”, wird Reisinger zitiert. Die Straße sei nun bestens ausgebaut und biete mit der neuen Einmündung nach Aschach mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer. “Wir haben mit der neuen Einmündung nach Aschach einen echten Unfallschwerpunkt entschärft und für mehr Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer gesorgt.”
Fertigstellung trotz Herausforderungen
Der Bauabschnitt umfasste unter anderem die Verbreiterung der bestehenden Fahrbahn von 6 Meter auf 8 Meter und den Umbau der Einmündung der Kreisstraße AS 30 in die Staatsstraße von Amberg nach Hirschau zu einem Kreisverkehr. Der abschließende Teil der Maßnahme betraf die Gemeindeverbindungsstraße nach Aschach, deren Einmündung neu gestaltet wurde. Trotz anfänglicher Witterungsschwierigkeiten und anspruchsvollen Baugrundverhältnissen im Frühjahr konnte die Baumaßnahme zügig vorangetrieben werden.
“Dank der sehr leistungsfähigen Tiefbaufirma kann die Straße nun bereits kommende Woche, nach weniger als fünf Monaten Bauzeit, wieder für den Verkehr freigegeben werden”, freut sich Matthias Kolb, Leiter des Tiefbauamts am Landratsamt Amberg-Sulzbach. Insgesamt hat der Landkreis rund 3,7 Millionen Euro in den verkehrsgerechten Ausbau der Abzweigung nach Aschach investiert, mit einem Eigenanteil von circa 1,15 Millionen Euro.
Dank an Beteiligte und Geduldige
Landrat Reisinger nutzte die Gelegenheit, um sich bei den Mitarbeitern des Tiefbauamts, der bauausführenden Firma Helmut Seebauer Tiefbau GmbH sowie bei Anwohnern und Berufspendlern für ihr Verständnis und Geduld während der Baumaßnahmen zu bedanken. “Der Kraftakt und all die Mühen haben sich gelohnt”, so Reisinger in seiner Danksagung.
Mit der Wiedereröffnung der Kreisstraße AS 30 verbessert sich nicht nur die Verkehrssituation in und um das Industriegebiet Amberg-Nord erheblich. Auch die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer wurde durch die umfassenden Baumaßnahmen deutlich erhöht.
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