Kriminalität in Wernberg-Köblitz 2023 leicht gesunken
Wernberg-Köblitz. Im Jahr 2023 wurden in Wernberg-Köblitz 243 Straftaten gemeldet, ein Rückgang im Vergleich zu 284 im Vorjahr, mit einer Aufklärungsquote von 72%.

Die Sicherheitslage in Wernberg-Köblitz erweist sich auch im Jahr 2023 als positiv. Diese Erfreuliche Nachricht überbrachten die Leiterin der Nabburger Polizeiinspektion, Erste Polizeihauptkommissarin Sabine Roidl, zusammen mit ihrer Stellvertreterin, Polizeihauptkommissarin Marion Zenger, an den Bürgermeister Konrad Kiener während eines Treffens im Rathaus.
Ein Rückgang der Straftaten
Im Rahmen des Sicherheitsberichts der Polizei wurde deutlich, dass die Anzahl der Straftaten von 284 im Jahr 2022 auf 243 Fälle im Jahr 2023 gesunken ist. Die Aufklärungsquote bleibt mit 72% auf einem beachtlichen Niveau, was 176 aufgedeckten Fällen entspricht. Besonders hervorzuheben ist die geringe Anzahl von Verstößen nach dem Ausländergesetz bzw. Asylverfahrensgesetz, die mit lediglich 13 Fällen registriert wurden. Dies wird vor allem durch die verminderten Aufgriffe entlang der Autobahnen begründet.
Die häufigsten Delikte in Wernberg-Köblitz waren Diebstähle und Rauschgiftdelikte, welche jeweils 46 Mal auftraten. Straßenkriminalität schloss sich mit 25 Fällen an. Außerdem wurden Sachbeschädigungen und Ladendiebstähle verzeichnet. „Erfreulicherweise gab es in Wernberg-Köblitz 2023 keine Fälle von schweren Diebstählen, z.B. bei Wohnungseinbrüchen, oder Auto-Diebstählen“, betonte Erste Polizeihauptkommissarin Roidl.
Verkehrsunfallentwicklung zeigt Schwerpunkte auf
Die Verkehrsunfallstatistik zeigt auf, dass der größte Anteil der Unfälle auf Wildunfälle zurückzuführen ist, die 45,90 % aller Fälle ausmachen. Insgesamt wurden in Wernberg-Köblitz 158 Verkehrsunfälle im Jahr 2023 registriert. Diese Zahl spiegelt die allgemeine Lage der Verkehrssicherheit in der Region wider und unterstreicht die Notwendigkeit kontinuierlicher Präventionsarbeit.
Die vorgelegten Zahlen und Entwicklungen wurden im Rathaus von Wernberg-Köblitz vorgestellt und diskutiert. Neben den genannten Amtsträgern, waren auch weitere Vertreterinnen und Vertreter der Polizei anwesend, um die Daten und deren Bedeutung für die Gemeinschaft zu erörtern. Alle beteiligten Akteure zeigten sich zufrieden mit den Entwicklungen und betonten die Bedeutung der Fortführung der bewährten Strategien zur Sicherheitserhöhung.
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