„Kriminelle“ Lesung – das Ende wird selbstverständlich nicht verraten

Tännesberg. Fast hundert Besucher hatte das Büchereiteam um Monika Haberl und Simone Friedl mit dem Autor Thomas Bäumler und seinem co-genialen Partner Stefan Voit in das Pfarrheim Tännesberg zu einer Lesung gelockt.

Thomas Bäumler (rechts) und Stefan Voit lesen aus der spannenden Geschichte.Foto.Josef Glas
Thomas Bäumler (rechts) und Stefan Voit lesen aus der spannenden Geschichte.Foto.Josef Glas
Die Zuhörer lassen sich fesseln.Foto.Josef Glas
Die Zuhörer lassen sich fesseln.Foto.Josef Glas
Monika Haberl bedankte sich bei Thomas Bäumler (re.) und Stefan Voit.Foto.Josef Glas
Monika Haberl bedankte sich bei Thomas Bäumler (re.) und Stefan Voit.Foto.Josef Glas
Josef Glas
Josef Glas
Josef Glas

Thomas Bäumler, der als Arzt in einer Gemeinschaftspraxis in Neustadt/WN praktiziert und Stefan Voit spielten sich mit dem neuesten Fall von Gerti Zimmermann, eine Art „Miss Marple“ und Protagonistin in seinen Kriminalfällen, geschickt und immer unterhaltsam für die Besucher die Bälle zu.

Der neueste Kriminalfall

Im mittlerweile siebten Buch (Gerti, Beth und dunkle Mächte) ereignen sich merkwürdige Dinge in der Nördlichen Oberpfalz. Zwei Hobbyarchäologen verschwinden am helllichten Tag, der Geist eines Mannes aus Venedig erscheint und Gerti Zimmermann unternimmt eine schamanische Reise, in deren Verlauf sie Dinge erlebt, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Und dann stellt sich dem ermittelnden Hauptkommissar Franz Lederer auch noch die Frage nach Wurmlöchern und wie das Ganze zu vier Mordopfern passt, die auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben. Auch bei einer Zugabe wurde nicht alles verraten, vor allem nicht die Lösung des Falles. „Das könnt ihr dann in meinem Buch nachlesen“, meinte er spitzbübisch.

Autor erzählt aus seinem Leben

In einem „Blaue-Couch-Gespräch“ nach der Pause, in der sich die Besucher am Büfett stärken konnten, ging er auf die Lokalitäten seiner Kriminalfälle ein. Bewusst wählte er die Nördliche Oberpfalz als Tatort, um die oft stiefmütterlich behandelte Gegend bekannt zu machen und auch seine Liebe zur Heimat zu zeigen.

Großzügige Spende des Frauenbundes

Eine Überraschung hatte der Katholische Frauenbund Tännesberg bereit. Sonja Schmid-Herdegen und Monika Wittmann überreichten der Bücherei eine Spende von dreihundert Euro, um das große Engagement des Teams, vor allem auch für die Kinder und Jugendlichen, zu würdigen.

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