Kulinarische Besonderheiten: Schinkenfest in der Kulmstadt

Neustadt/Kulm. Beim Schinkenfest der SpVgg gab es einige Leckerbissen zu probieren. Dabei ging es auch um die Herstellung sowie das sachgerechte Aufschneiden der Spezialitäten.

An Omas Wurstschneidemaschine stand Lukas Schindler, um beim Schinkenfest der SpVgg Neustadt das Geräucherte genussvoll und mundgerecht auf die Brotzeitteller zu bringen. Foto: Robert Dotzauer

Die Kulmstädter schätzen eine kulinarische Besonderheit. Sie fühlen sich sozusagen einem herzhaften Erbe verpflichtet – dem Kulmschinken. Mit Leidenschaft und Fachwissen wird er von einem Experten namens „Hanni“ hergestellt. Hans-Jürgen Schindler räuchert Geselchtes wie zu Omas Zeiten. Nach einem langen Reifeprozess war am Samstagabend die Expertise der vielen Leckermäuler gefragt.

Genuss für die Gäste

Dabei ging es nicht nur um die Herstellung der Spezialität, nicht allein um das sachgerechte Aufschneiden, Präsentieren, Servieren und Probieren. Es ging darum, Leidenschaft für den mild geräucherten Leckerbissen zu vermitteln. Diesen Appetit zu steigern, ist das traditionelle Anliegen der SpVgg-Fußballer. Kein Wunder. Auch die Kicker möchten in der fußballfreien Zeit der Winterpause wieder zu Kräften kommen – und mit ihnen das Kulmvolk.

Leere Stühle im Buruckersaal? Fehlanzeige! Das Publikum lechzte nach dem Kulmschinken, nach knusprig duftendem Bauernbrot, nach Brotzeit-Platten und nach süffigem Gerstensaft, frisch vom Fass und aus der Region. Gepaart mit bayerischer Volksmusik der „Feierhaisl Boum“ ein Abendvergnügen für alle Sinne, bestens vorbereitet vom SpVgg-Organisationsteam und vielen Helfern.

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