Landesliga Mitte: SC Luhe-Wildenau erkämpft sich den ersten Auswärtspunkt
Landshut/Luhe-Wildenau. Vor nur 52 Zuschauern, wobei mehr als die Hälfte aus der Oberpfalz angereist war, lieferte der SC Luhe-Wildenau eine beeindruckende Leistung gegen die SpVgg Landshut ab.

Von Beginn an waren die Gäste gut im Spiel und ließen bis auf eine hochkarätige Einschusschance der SpVgg Landshut kaum etwas zu. Die Defensive stand stabil, und in der ersten Halbzeit erspielte sich das Team auch selbst einige vielversprechende Offensivmöglichkeiten. Zur Halbzeitpause stand ein gerechtes Unentschieden auf der Anzeigetafel.
Es wäre mehr drin gewesen, aber trotzdem nehmen wir den Punkt als Belohnung für die bis dahin schwache Auswärtsleistung. Benjamin Urban
Die Mannschaft von Spielertrainer Benjamin Urban begann die zweite Halbzeit äußerst stark und dominierte von Anfang an. Kurz nach Wiederanpfiff hatte Johannes Rodler eine hundertprozentige Torchance, als er allein auf den Torwart Johannes Huber zulief. Der konnte diese Chance jedoch vereiteln. Dann folgten zwölf turbulente Minuten zwischen der 60. und 72. Minute, in denen insgesamt vier Tore fielen. Zuerst gingen die Gastgeber etwas unverdient in Führung, nachdem die Hintermannschaft der Gäste unsortiert war und Bastian Aimer mit einem trockenen Distanzschuss aus 16 Metern das 1:0 erzielte.
Luhe-Wildenau findet die passende Antwort
Doch die Antwort des SC Luhe-Wildenau ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer wunderbaren Vorarbeit von Fabian Geitner, der eine präzise Flanke aus dem rechten Halbfeld auf den Kopf von Benjamin Urban brachte, traf der Spielertrainer zum Ausgleich. In der 69. Minute war es dann Benedikt Meckl, der nach einer weiteren sehenswerten Vorarbeit von Erol Özbay den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste und die Gäste in Führung brachte. Doch diese Führung währte nicht lange. Nur drei Minuten später war David Löffler zur Stelle, nachdem der Gästetorhüter Max Baierl nach einer Standardsituation unglücklich abwehrte, erzielte er den erneuten Ausgleich. Die letzten 20 Minuten des Spiels waren geprägt von Chancen auf beiden Seiten, da beide Teams auf Sieg spielten. Am Ende blieb es jedoch beim Unentschieden nach 90 Minuten.
Der Landshuter Spielertrainer Kevin Pino Tellez äußerte sich nach dem Spiel: „Wir hätten gerne die drei Punkte mitgenommen, aber nach dem Rückstand sind wir froh, immerhin einen Punkt geholt zu haben.“
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