Landkreis Tirschenreuth mit eigenem Corona-Dashboard

Tirschenreuth. Das Landratsamt Tirschenreuth hat an einer eigenen Übersicht für die Corona-Fallzahlen getüftelt. Es soll noch erweitert werden.

Daniel Dirscherl vom Gesundheitsamt (2. von links) erklärt Landrat Roland Grillmeier (2. von rechts) im Beisein von Dr. Susanne Seidl-Pillmeier (1. von rechts) und Dr. Stefan Geyer (1. von links) das eigene Corona-Dashboard des Landkreises Tirschenreuth. Bild: Landratsamt Tirschenreuth/Wolfgang Fenzl. 

Seit heute ist für den Landkreis Tirschenreuth ein Corona-Dashboard auf der Homepage des Landkreises unter der Rubrik/den Button Coronavirus verfügbar, wie das Landratsamt Tirschenreuth vorstellt.

Mit Hilfe der Bundeswehr (Einheit: Kdo SanDstBw VI-2, Medical Intelligence & Information (MI2), Ltg: Oberstveterinär Dr. Katalyn Roßmann, München, unter anderem Major d. Reserve Anton Polz und Oberfeldarzt Priv.-Doz. Dr. Dimitrios Frangoulidis) hat das Gesundheitsamt die coronafreie Zeit genutzt, um dieses Dashboard zu erstellen.

“Die Zahlen werden einmal täglich bis spätestens 16 Uhr in das Dashboard eingepflegt”, erklärt Sprecher Wolfgang Fenzel. Auch hat das Gesundheitsamt die letzte Zeit genutzt, um nochmals alle Fälle nachzuprüfen, wie es heißt. “In diesem Zuge wurden Doppelerfassungen, Falschmeldungen etc. bereinigt und auch die Gemeindezahlen entsprechend angepasst.”

Die Fallzahlen betragen laut Landratsamt Tirschenreuth mit Stand 22.07.2021, 8.00 Uhr:

  • Gesamtfälle: 5.318
  • Todesfälle: 265

Enormer Aufwand für mehr Transparenz

Landrat Roland Grillmeier dankt Mitarbeitern des Gesundheitsamts und der Bundeswehr dafür, die die weitere Informationsmöglichkeit für alle Bürgerinnen und Bürger ermöglicht haben: “Wir möchten mit dem Dashboard die aktuellen Zahlen und Veränderungen schnellstmöglich und transparent der Bevölkerung mitteilen. Gerade in den nächsten Wochen, die wir alle mit Spannung erwarten, sind wir damit in der Lage, besser zu informieren.”

Damit könne allen die Möglichkeit geboten werden sich über die aktuelle Situation und die Lage im Ort zu informieren. “In den nächsten Wochen wollen wir hier auch noch weitere Informationen einbauen”, wie Grillmeier verrät. “Es war jetzt ein enormer Aufwand, der hier von allen Beteiligten mit Unterstützung der Bundeswehr betrieben wurde, dafür bin ich äußerst dankbar.”

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