Landrat Reisinger wird Vize im Sparkassenverband Bayern

München/Amberg-Sulzbach. Landrat Richard Reisinger wurde zum Zweiten Vorsitzenden des Sparkassenverbands Bayern gewählt. Er steht nun zusammen mit anderen kommunalen Vertretern an der Führungsspitze und ist für vier Jahre im Amt. Diese Wahl fördert die Verbindung zwischen den Sparkassen und den Regionen Bayerns.

Von links: Zweiter Verbandsvorsitzender Richard Reisinger, Sparkassenverbandspräsident Matthias Dießl, Erster Verbandsvorsitzender Thomas Jung und Sparkassenverbandsvizepräsident Stefan Proßer. Foto: Larissa Gmeinwieser

Landrat Richard Reisinger übernimmt weitere Führungsposition

Mit 60 Jahren keineswegs amtsmüde – ganz im Gegenteil. Vergangenen Woche wurde Landrat Richard Reisinger zum Zweiten Vorsitzenden des Sparkassenverbands Bayern gewählt und übernimmt damit eine weitere Führungsposition auf Bayernebene. “Die Sparkassen sind für die Kapitalisierung der Regionen, der Privatkunden und gewerblichen Kunden unverzichtbar. Es schadet dem Amberg-Sulzbacher Land sicher nicht, im Führungsgremium des Zentralverbands zu sein”, wird Landrat Richard Reisinger in einer Pressemeldung des Landratsamtes zitiert.

Neues Präsidium des Sparkassenverbands Bayern

Bei der 98. Ordentlichen Verbandsversammlung des Sparkassenverbands Bayern in München stand die Wahl eines neuen Präsidiums an. Erster Verbandsvorsitzender bleibt Thomas Jung (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Fürth und 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bayerischen Städtetags. Zum zweiten Verbandsvorsitzenden wurde Landrat Richard Reisinger (CSU) gewählt, der auch Präsidiumsmitglied des Bayerischen Landkreistags ist. Reisinger folgt auf Matthias Dießl (CSU), der bereits seit dem Jahreswechsel hauptamtlicher Präsident des Sparkassenverbands Bayern ist. Der dritte Verbandsvorsitzende heißt wie bisher Uwe Brandl (CSU) und ist Präsident des Bayerischen Gemeindetags sowie des Deutschen Städte- und Gemeindebunds.

Kommunale Vertreter in der Führungsspitze

Mit Landrat Richard Reisinger sind in der ehrenamtlichen Führungsspitze des Sparkassenverbands Bayern somit alle drei kommunalen Spitzenverbände vertreten. Im Sparkassenverband Bayern, in dem alle 58 bayerischen Sparkassen sowie deren jeweilige Träger wie Städte, Landkreise bzw. Zweckverbände aus mehreren Kommunen organisiert sind, sorgen kommunale Vertreter an der Spitze für eine gute Verzahnung mit den Regionen. Reisinger ist wie seine Kollegen im Verbandsvorsitz für vier Jahre gewählt und als einer der Vorsitzenden des Verwaltungsrats in die strategischen Verbandsentscheidungen eingebunden.

Ziele und Ausblick

Die Verbandsversammlung ist das oberste Organ des Sparkassenverbands Bayern. Präsident Dießl wünschte dem neuen Präsidium eine erfolgreiche Amtszeit und verwies auf die gute Zusammenarbeit mit den Trägerkommunen. Sie sei ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs der Sparkassen als regionale Kreditinstitute, heißt es in der Presseinfo weiter. “Ich freue mich, dass wir drei kommunale Vertreter mit viel Erfahrung und Kompetenz an der Spitze der Verbandsversammlung wissen, die sich mit voller Kraft engagieren, damit sich die Sparkassen und ihre Heimat erfolgreich in die Zukunft entwickeln können. So werden wir auch weiterhin gemeinsam die regionale Wirtschaft stärken, soziale Projekte fördern und nachhaltige Entwicklungen vor Ort unterstützen”, wird Dießl in der Mitteilung zitiert.

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