Lichtermeer und Gemeinschaft beim Martinszug
Kaltenbrunn. Kinder und Erwachsene feierten den heiligen Martin in einer ökumenischen Andacht, wobei die Legende lebendig dargestellt und ein Lichtermeer den Abend verzauberte. Der Elternbeirat des Kindergartens St. Martin bot Kinderpunsch und Glühwein, während die Feuerwehr für Sicherheit und Wärme sorgte.

„Etwas vom Glanz des heiligen Martin in die Dunkelheit unserer Zeit bringen,“ mit diesem Gedanken versammelten sich zahlreiche Menschen in Kaltenbrunn zur ökumenischen Andacht in der Pfarrkirche St. Martin. Diese besondere Veranstaltung, die den Geist des heiligen Martin in den heutigen Alltag einfließen ließ, fand am Montag statt und zog Teilnehmer allen Alters an.
Ein leuchtendes Beispiel wird lebendig
Die feierliche Eröffnung wurde von den Stimmen der Kinder des Kindergartens St. Martin bereichert. Mit Liedern wie „Ein bisschen wie Sankt Martin möchte ich sein, dann scheint mein heller Schein in die dunkle Welt hinein“ stimmten sie die Gemeinde auf das Thema der Veranstaltung ein. Pater Prince Kalarimuryil und Pfarrer Matthias Weih vereinten in ihren Ansprachen die Geschichte und die Aktualität des heiligen Martins. Besonders eindrucksvoll war die pantomimische Darstellung der Mantelteilung durch Jakob Koppmann und Raphael Malzer, zwei Mitglieder der Gemeinde, die das selbstlose Handeln des Heiligen nachstellten.
Lichtermeer durch Kaltenbrunn
Der Höhepunkt des Abends war der traditionelle Martinszug, der von „St. Martin“ höchstpersönlich, dargestellt von Anna Poß, auf einem Pferd angeführt wurde. Die durch die Straßen von Kaltenbrunn ziehende Menschenmenge, begleitet von zahlreichen Lichtern in den Fenstern der Häuser, sorgte für eine besonders feierliche Atmosphäre. Die Veranstaltung zeigte, wie aktuell die Botschaft des heiligen Martins auch heute noch ist: ein Licht in dunklen Zeiten zu sein und die Gemeinschaft zu stärken.
Gemeinschaft und Wärme im Mittelpunkt
Nach dem Zug versammelten sich die Teilnehmer im Freigelände des Kindergartens, wo der Elternbeirat für das leibliche Wohl mit Kinderpunsch, Glühwein und heißen Würstchen sorgte. Eine weitere Geste der Gemeinschaft war die Spende von Martinsbrezeln durch die Kirchenverwaltung für alle Kinder. Die örtliche Feuerwehr sorgte nicht nur für die Sicherheit des Zuges, sondern auch für Wärme mit einer großen Feuerschale.
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